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Ehrung Der „Tag der Regionen“ verbindet

Das Goldene Buch der Gemeinde Hohe Börde ist um einige Einträge reicher. Die Ehrung wurde den Machern des "Tags der Regionen" zuteil.

Von Constanze Arendt-Nowak 05.11.2016, 00:01

Irxleben / Hohe Börde l Während der Feierstunde im Rathaus würdigte Gemeindebürgermeisterin Steffi Trittel das ehrenamtliche Wirken der Geehrten in der zehnjährigen Geschichte des bundesweiten Aktionstages. „Der in nahezu allen Ortschaften stattfindende ‚Tag der Regionen‘ hat sich zu einer festen Größe des kulturellen Lebens und des dörflichen Zusammenhalts in den Dörfern der Hohen Börde gemausert“, betonte sie.

Von Beginn an hat die Gemeinde auf die Akteure der Dorfgemeinschaften gesetzt. Vereine, Kindereinrichtungen und Kirchengemeinden, Einzelpersonen, Unternehmen und Initiativen schwingen das Zepter bei Ausstellungen, Dorffesten, Schauen und Wettbewerben, Konzerten und Theatervorstellungen. Die Ausgezeichneten stehen seit Jahren in der ersten Reihe bei der Vorbereitung und Durchführung.

„Der ‚Tag der Regionen‘ zeigt alljährlich im Herbst, wie eng verbunden die Menschen mit ihrer Heimat sind, dass sie etwas für ein schöneres Lebensumfeld beitragen, sich kennenlernen, gegenseitig unterstützen und miteinander feiern wollen. Sie haben Ihre Nachbarn und Freunde motiviert und gemeinsam ein buntes Potpourri eines liebenswerten ländlichen Lebens präsentiert“, betonte Steffi Trittel, bevor die geladenen Gäste sich ins Ehrenbuch der Gemeinde eintrugen.

Viele der Geladenen sahen sich aber auch nur als Stellvertreter aller Beteiligten oder als „kleines Rädchen im Getriebe“. Hatten sie doch beobachtet, dass bei den Veranstaltungen nicht nur mehr und mehr Gäste, sondern auch Helfer – viele auch unscheinbar im Hintergrund – dabei sind. So hat sich auch in einzelnen Orten beispielsweise bewährt, dass alle Vereine an einem Strang ziehen. Anderswo, wo vielleicht nur ein Verein den „Hut trägt“, wird alljährlich das Experiment gewagt, das Publikum mit neuen Ideen zu locken und etwas Anderes auszuprobieren. Mancher sieht in der Bewegung zum „Tag der Regionen“ auch ein Beispiel von Gemeinschaftssinn, der sich auf das ganze Jahr reflektieren sollte.