"Alsteiner“ waren nicht zu schlagen

Haldensleben l Hochmotiviert sind die Teams von insgesamt zwölf Grundschulen aus dem ehemaligen Ohrekreis am Sonnabend in Haldensleben an den Start gegangen. Etwa 250 Mädchen und Jungen waren am Start, um in fünf Disziplinen um Bestleistungen zu kämpfen. Die Bedingungen dafür waren bei der erneuten Auflage des IFA-Team-Cups, ausgerichtet von IFA Rotorion und dem Haldensleber Sportclub (HSC), wieder optimal.

Nach einer gemeinsamen Erwärmung und der Eröffnung ging es an die einzelnen Stationen. 30-Meter-Sprint, Schlussweitsprung, Medizinballstoßen, ein Lauf über vier Runden sowie die große Abschlussstaffel galt es in den verschiedenen Altersklassen zu absolvieren. Vor allem bei den Läufen und der großen Staffel hob das Dach der Ohrelandhalle fast ab, so laut wurde auf den Rängen gejubelt, angefeuert und geklatscht, um die eigenen jungen Athleten zu Bestleistungen zu treiben.

Und so verwunderte es kaum, dass Hartmut Baethge vom HSC reihenweise neue Hallenbestzeiten verkünden konnte. Dabei ging es nicht selten äußerst knapp zu. Hundertstelsekunden oder die sprichwörtliche Nasenlänge entschieden so manchen Sieg.

Entsprechend gespannt warteten dann alle nach gut sechs Stunden sportlich-fairem Wettkampf auf das Endergebnis. Und abermals hatten die „Alsteiner“ aus Haldensleben bewiesen, was sie für Sportskanonen sind. Mit doch recht deutlichem Vorsprung auf die Grundschulen Weferlingen und Rätzlingen wiederholten sie ihren Vorjahressieg und dürfen den Wanderpokal erneut mit an ihre Schule nehmen.

Als Sieger durften sich am Ende aber alle Grundschüler fühlen.