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Stützpunkte Junge Sportler werden gefördert

Elf Abteilungen von Sportvereinen des Landkreises Börde sind in Haldensleben zu Leistungsstützpunkten ernannt worden.

Von Martin Walter 23.04.2017, 08:00

Haldensleben l Eine Vielzahl junger Nachwuchssportler, Trainer und Bürgermeister traf sich am Mittwochabend im Rathaussaal von Haldensleben. Dort fand die Berufungsveranstaltung der Landesleistungsstützpunkte statt.

Dies sind Sportvereine und -abteilungen, in denen die Grundlage für die Entwicklung junger Sportler geschaffen wird. „Den Landesleistungsstützpunkten kommt eine wichtige Aufgabe bei der Talentförderung für die Landesleistungszentren zu“, erklärte Ralf Geisthardt, der Präsident des Kreissportbundes Börde, und fügte erfreut hinzu: „Der Landkreis Börde verfügt dafür über geeignete Trainingsstätten. Die Voraussetzungen sind also optimal“.

Auch Haldenslebens stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Wendler ist stolz auf den Zustand der örtlichen Sportanlagen, die „in letzter Zeit neu errichtet oder saniert wurden“, ebenso wie auf die Vereine selbst, die „beispielsweise in Form der Leichtathleten eine beeindruckende Bilanz“ vorweisen können.

Die Berufung der einzelnen Abteilungen erfolgt jeweils für zwei Jahre. Elf Sportstätten wurde diese Ehre zuteil. Dies sind die Abteilungen Fußball und Leichtathletik des Haldensleber Sportclubs, die Gewichtheber des SSV Samswegen, die Handballer des TSV Niederndodeleben, ebenso wie die des SV Oebisfelde und des Barleber HC, der Wolmirstedter Kanu-Verein und die Leichtathleten des SV Kali Wolmirstedt, der Radsportverein Osterweddingen, die Radpolo-Abteilung des HSV Colbitz und der Kreisanglerverein Haldensleben. Die Stützpunkte werden mit insgesamt 22.000 Euro vom Landkreis gefördert.

„Das Alter, in dem die jungen Sportler zum Training in den Stützpunkten aufgenommen werden, beträgt in der Regel zehn Jahre. Das ist allerdings auch verbandsabhängig“, erklärte Hartmut Baethge, Geschäftsführer des Kreissportbundes. Wie es mit den jungen Sportsfreunden nach der Ausbildung in den Stützpunkten weitergeht, beschrieb er wie folgt: „Die Besten gehen in die Landesleistungszentren. Dies wird nach einer Leistungsbewertung durch die Landestrainer und den Landesausschuss entschieden.“