Stadtinsel Resümee zu 25 Jahren Förderprogramm
Zum bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“ am Sonnabend, 21. Mai, wird in Havelberg auf 25 Jahre Städtebausanierung zurückgeblickt.
Havelberg l Dabei lautet das Motto „25 Jahre Städtebauförderung auf der Havelberger Stadtinsel – und nun?“ Treffpunkt ist um 10 Uhr am Beguinenhaus auf dem Salzmarkt. Es war das erste Haus, das saniert worden ist. Die Hansestadt wurde auf Empfehlung einer Expertenkommission bereits 1991 mit der Stadtinsel als eine der ersten Kommunen in das neue Bund-Länder-Förderprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ aufgenommen. Seitdem sind 32 Millionen Euro auf der Stadtinsel und im Dombereich eingesetzt worden. Künftig soll die weitere Stadtentwicklung durch das Programm „Stadtumbau Ost“ erfolgen.
Havelbergs Bauamtsleiterin und Kämmerin Petra Jonschkowski begrüßt die Gäste zum „Tag der Städtebauförderung“ und berichtet über das, was sich im vergangenen Vierteljahrhundert in Sachen Sanierung getan hat. Im Anschluss zieht Klaus-Dieter Steuer aus Sicht des Sanierungsträgers BIG Städtebau das Resümee zu 25 Jahren Städtebauförderung in Havelberg. Über Ideen zur Nutzung des Getreidespeichers am Havelvorland spricht ab 10.45 Uhr Joachim Klose. Um 11.15 Uhr beginnt ein Rundgang, bei dem Bauherren, Architekten und Planer Informationen geben. Ziele sind der Speicher und die Gebäude Am kleinen Kirchhof 3, Kirchplatz 4 und Steinstraße 15/16. Zum Ausklang der Veranstaltung geht es um 12.45 Uhr in das Altstadt-Café.
