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Hallenfußball Schönhauser sind nicht zu schlagen

Zum ersten Mal dabei und gleich so richtig abgeräumt. In sechs Spielen gab es für Neuling Schönhausen sechs Siege.

Von Dieter Haase 10.02.2018, 00:01

Havelberg l Der Jugendklub Schönhausen hat das Winter-Hallenfußballturnier des Fördervereins Jugendzentrum Elb-Havel-Winkel für Spieler bis zum Alter von 15 Jahren für sich entschieden. Die Teilnahme der Schönhauser werteten die Organisatoren als „sehr erfreulich“. Denn wer einmal kommt, wird höchstwahrscheinlich auch beim nächsten Mal dabei sein und zum Gelingen der Veranstaltung beitragen. Außer dem Jugendklub Schönhausen hatten noch Fußballspielbegeisterte vom Jugendklub Schollene und vom Jugendfreizeitzentrum Klietz den Weg zur Sporthalle „Am Eichenwald“ in Havelberg gemacht, wo sich immer hervorragende Bedingungen für Sportveranstaltungen aller Art bieten. Mit dem Gastgeber, dem Jugendzentrum aus Havelberg, bestritten dann vier Mannschaften das Fußballturnier im Modus Jeder genen Jeden. Damit sich die Anreise für die Auswärtigen auch lohnte, wurde eine Hin- und Rückrunde ausgetragen, so dass jedes Team auf akzeptable sechs Spiele kam.

Dominanz zeigten dabei die Jungen und das eine Mädchen der Schönhauser Vertretung. Gegen sie war einfach kein Kraut gewachsen. Das „knappste“ Resultat der Schönhauser war das 3:0 gegen den Jugendklub Schollene; alle anderen Partien endeten mit einem höheren Ergebnis. Am deutlichsten bekamen es die Havelberger mit einer 0:12-Niederlage zu spüren. Somit stand praktisch schon frühzeitig fest, dass den Gästen aus der Elbgemeinde der Siegerpokal nicht mehr zu nehmen war. Ihr Torverhältnis von 40:4 am Ende sprach eine mehr als deutliche Sprache.

Hinter Schönhausen blieb die Frage nach den weiteren Platzierungen allerdings lange Zeit offen. Schließlich hatten die Schollener das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite, denn punktgleich mit den Klietzern entschied das bessere Torverhältnis für sie: Platz 2.

Etwas unglücklich agierten die Havelberger. Nur ein Sieg, ein 3:2 gegen Schollene, war zu wenig, um vom 4. und damit letzten Platz wegzukommen. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem – und das war schließlich das Wichtigste.