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Schützenverein Schießstand soll einladender werden

Über Erreichtes und Bevorstehendes haben sich die Nitzower Schützen ausgetauscht.

Von Wolfgang Masur 25.02.2018, 08:35

Nitzow l Kurt Kubat, Vorsitzender des Schützenvereins Nitzow 1870, konnte einen Großteil der Mitglieder des Vereins im Dorfgemeinschaftshaus des Haveldorfes zur Jahreshauptversammlung begrüßen. „Einige unserer Schützen sind leider erkrankt und haben sich entschuldigt“, bedauerte er.

Kurt Kubat ließ das vergangene Jahr 2017 kurz Revue passieren und sprach stolz die Erfolge einiger Schützen bei den Kreismeisterschaften an. „Dadurch locken wir vermutlich auch neugierige Gastschützen auf unseren Schießstand, weshalb wir ihn unbedingt noch ansehnlicher machen müssen. Ich denke da an das Aufräumen und an Malerarbeiten im Vereinshaus. Das Wichtigste aber ist, dass der Schießstand Nitzow erhalten bleibt. Wir müssen den Verein stark machen!“, munterte er die Mitglieder auf.

Der Jungschütze Phi­lipp Erdmann hatte mit dem langjährigen und erfahrenen Schützen Ronald Pleil die Kassenprüfung vorgenommen und bestätigte der Kassenwartin Rita Kasubek eine gewissenhafte Arbeit, denn alles stimmte auf den Cent genau.

Vorstandsmitglied René Strawinski sprach die Nutzung des Nitzower Schießstandes für Fremdvereine an und wünschte sich: „Es muss immer jemand von unserem Verein mit auf dem Schießplatz sein, wenn Fremdschützen da sind. Wir haben sechs Schießleiter im Verein und für die habe ich jetzt Stempel, von eins bis sechs, vorbereitet, die dann mit der Unterschrift des Schießleiters das Schießen beenden.“

Dass die Standaufsicht auch sehr wichtig ist und vom Betreiber des Schießstandes gestellt werden muss, darauf wies der Seniorschütze Detlef Thiel hin.

René Strawinski ergriff dann erneut das Wort und ging auf die bevorstehenden Aufräumungsarbeiten auf dem Schießplatz ein. „Wir müssen die Gesamtanlage verschönen, die Bahnensicherheit weiter verbessern, Heckenpflanzen austauschen und einiges mehr. Ich habe eine neue Küchenzeile für unser Vereinsheim besorgt und spendiere auch das neue Geschirr dazu“, versprach er. René Strawinski wünschte sich aber, ebenso wie der Vorsitzende Kurt Kubat, dass zu den Arbeitseinsätzen zahlreiche Mitglieder erscheinen.

Spendabel zeigte sich an diesem Abend auch Vereinsmitglied Torsten Winkelmann, der auch ein privater Bauunternehmer ist, denn er bot sich an, das Dach über der neuen Schießanlage, die sich neben dem Vereinsgebäude befindet, dicht zu machen. Dafür gab es einen langanhaltenden Applaus von den Schützinnen und Schützen.

Schriftführerin Maria Rothämel hielt alles im Protokoll fest. Auch die vereinsinternen Angelegenheiten, die im Verlaufe des Abends besprochen wurden, und die Vorhaben für dieses Jahr. Dazu zählen unter anderem die Unterstützung und Teilnahme an den örtlichen Veranstaltungen, die eigenen Schießveranstaltungen und das Training, um weiterhin erfolgreich zu bleiben.

Mit einem kleinen Abend­imbiss und anregenden Gesprächen klang die Jahreshauptversammlung gemütlich aus.