Senioren danken ihrem Ortschef

Immekath l Princess und Adrette standen bei den Immekather Senioren im Mittelpunkt. Die dampfenden Kartoffeln bildeten zusammen mit zahlreichen Beilagen das leckere Buffet beim Pellkartoffelessen im Saal, zu dem der Seniorenverein eingeladen hatte. „Gekocht hat der Vorstand“, informierte Vereinschefin Rosi Beckmann. „Und Werner Wille.“ Sie selbst stand seit 7.30 Uhr in der Küche - und verbrannte sich am Nachmittag noch die Hand.

Die Senioren konnten schließlich zwischen Loser Wurst, Gehacktesstippe, Semmelwurst, Quark und Sülze wählen sowie Öl mit Zwiebeln und Schinken und in Sahnesoße eingelegten Heringen. Mit 80 hungrigen Senioren rechnete Rosi Beckmann. Und die eingedeckten Tische waren alle besetzt. Eingeladen waren dieses Mal auch die Senioren aus Röwitz.

Zu den Gästen gehörten auch der ehemalige Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Zeitz und dessen Nachfolger Peter Gebühr. Zeitz war aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Da er immer ein Unterstützer der Senioren im Ort war und sich regelmäßig für sie einsetzte, bedankte sich Rosi Beckmann im Namen der Senioren bei ihm mit einer Blume. „Du hast viel für Immekath und uns Senioren erreicht“, begründete sie das Dankeschön.

Blumen bekam auch Peter Gebühr. Er sprach von einem „aufregenden Jahr, weil Hans-Jürgen Zeitz zurückgetreten ist“. Während der nächsten Sitzung des Ortschaftsrates am 25. November soll er würdevoll verabschiedet werden. „18 Jahre war er Ortsbürgermeister und hat viel für die Senioren getan“, betonte Peter Gebühr. Als Grund dafür, dass er dieses Amt übernahm, nannte der Ortschef Immekath, das ihm am Herzen liege, und die Senioren. „Die Vergabe des Saals und ähnliche Aufgaben sollten im Dorf bleiben.“

Nachfolgend lobte er die aktiven Senioren, die im Ort Blumen pflanzen und die Rabatten pflegen würden. „Wenn Hilfe gebraucht wird, Euch kann ich immer fragen“, sagte er und bedankte sich mit einer kleinen Spende. Monika Könecke erinnerte im Anschluss an die Aktivitäten des Vereins in diesem Jahr. Kegeln, Wandern, Vorträge und Feiern gehörten dazu. Hatten die Senioren zuvor schon selbst das Kartoffellied gesungen, ließen sie sich nun musikalisch unterhalten. Dafür waren Ingrid und Helge Körtge aus Köckte angereist.