Matsch und Eis lassen Kunrauer kalt

Kunrau l Die nunmehr vierte Winterwanderung unter der gemeinsamen Leitung des Ortschaftsrates von Kunrau sowie des Fremdenverkehrsvereins Jeetze-Ohre-Drömling verlief am Sonntagvormittag anders als geplant.

„Wir mussten wegen des extremen Tauwetters umdisponieren“, erklärte Burkhard Hartmann, stellvertretender Ortsbürgermeister. „Unbefestigte Feldwege sind zu aufgeweicht für eine Wanderung.“

Der stellvertretende Ortsbürgermeister hoffte am Treffpunkt dennoch, dass die Wanderung in der Bevölkerung eine gute Resonanz findet. „Im vergangenen Jahr hatten wir rund 100 Teilnehmer“, erinnerte sich Hartmann.

Gut vorbereitet war der Ausflug erneut. Männer des TSV Kunrau übernahmen unter der Leitung von Hainer Lange den Transport von Getränken zum Rastplatz am Hahnenberg. Frank Bartels und André Lüder kümmerten sich dort um ein kleines Lagerfeuer und Hanna Kusian übernahm den Verkauf der Getränke.

Bis zum Start der Winterwanderung hatte Kay Krieger die Meldungen der Teilnehmer und das Kassieren für die Mittagsmahlzeit übernommen. Zur Auswahl standen neben Grünkohl und Kartoffeln auch Kasseler sowie Bregenwurst. Für die Kinder gab es daneben noch Bockwurst, so dass alle Wünsche erfüllt werden konnten. Die Zubereitung des Essens lag wieder in den Händen einer Fleischerei aus Jahrstedt.

Gegen 10 Uhr warteten rund 90 Teilnehmer auf den Start der diesjährigen Winterwanderung. Burkhard Hartmann begrüßte die Teilnehmer und verwies darauf, dass umdisponiert werden musste. „Wir wandern die bewährte Strecke in Richtung Hahnenberg. Dort legen wir nach zirka 45 Minuten eine Rast ein, bevor es wieder zurück geht zum Ausgangspunkt. Bitte seien Sie vorsichtig, denn teilweise hat sich gefährliches Eis auf Teilen des Wanderweges gebildet“, warnte er die Teilnehmer.