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Baumaßnahme Ausbau der Bahnhofstraße beginnt

Die Bahnhofstraße in Klötze wird ausgebaut. Die Kosten belaufen sich auf rund 800 000 Euro.

Von Markus Schulze 23.05.2016, 21:00

Klötze l Die Bagger sind angerückt, die Sperrgitter sind aufgestellt, die Umleitungsschilder stehen. Gestern erfolgte der offzielle Startschuss für den grundhaften Ausbau der Bahnhofstraße in Klötze. Es handelt sich um den vierten und letzten Baubschnitt der Bahnhofstraße im Zuge der L 19. Das Land Sachsen Anhalt und die Stadt Klötze lassen sich die umfangreiche Ertüchtigung der Ortsdurchfahrt knapp 800 000 Euro kosten, wie Verkehrsminister Thomas Webel mitteilt. Damit die Straßen im Land auch künftig den hohen Belastungen standhielten, müsse regelmäßig in ihre Unterhaltung investiert werden, betonte Webel und bat alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die damit verbundenen, „leider unvermeidlichen Beeinträchtigungen“.

Bis voraussichtlich Ende September wird die Fahrbahn auf einer Länge von mehr als 320 Metern größtenteils grundhaft instandgesetzt und neu asphaltiert. Entlang der Ortsdurchfahrt entsteht ein kombinierter Rad-/Gehweg aus Betonpflaster. Im Zuge der Straßenbauarbeiten werden auch Versorgungsleitungen und die Beleuchtung erneuert.

Für die Arbeiten muss der Straßenabschnitt vom Bahnübergang bis zum Ortsausgang in Richtung Bandau voll gesperrt werden. Die Umleitung ist ausgeschildert. Der Verkehr der L 19 wird ab dem Kreisverkehr (Poppauer Straße) über Klötze Nord (K 1393) und den Nesenitzer Weg bis zur Einmündung L 19 (Nesenitzer Kreuzung) umgeleitet. Damit die Firmen (Autohäuser, Baumarkt) an der Straße auch während der Maßnahme für den Kunden- und Anlieferungsverkehr erreichbar bleiben, wird in zwei Abschnitten gebaut. Der erste Abschnitt reicht vom Bahnübergang bis zur Mitte der Zufahrt zum Werkmarkt, wo sich der zweite Abschnitt anschließt.

Während des ersten Bauabschnittes können die Autohäuser und der Werkmarkt aus Richtung Beetzendorf über die als Sackgasse ausgeschilderte Straße angesteuert werden; während des zweiten Bauabschnitts dann genau umgekehrt aus Richtung Bahnübergang.

Mit Postwurfsendungen sollen die Anlieger fortlaufend über das Baugeschehen und die veränderte Verkehrsführungen informiert werden, heißt es aus dem Verkehrsministerium.