Sieben Einsätze in Quarnebeck

Quarnebeck l Zu insgesamt sieben Einsätzen sind die Kameraden der Quarnebecker Feuerwehr im vergangenen Jahr ausgerückt, berichtete Wehrleiter Uwe Röhl am Freitagabend während der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr. Unter anderem wurden sie zweimal bei Sturm alarmiert und zu einem Verkehrsunfall zwischen Wenze und Trippigleben gerufen. Derzeit, so setzte Uwe Röhl seine Statistik fort, gehören der Quarnebecker Feuerwehr 19 aktive Kameraden an. Es gibt sieben fördernde Mitglieder sowie fünf weitere in der Alters- und Ehrenabteilung.

Zu den regelmäßigen Veranstaltungen im Kalender der Brandbekämpfer zählten die Dienstausbildungen, die häufig am ersten Sonntag im Monat stattfanden. „Die Beteiligung ließ zu wünschen übrig“, fand der Wehrleiter deutliche Worte. Es müssen mehr Kameraden zur Ausbildung kommen. Röhl machte noch einmal deutlich, dass jeder Aktive 40 Ausbildungsstunden im Jahr absolvieren muss. „Die sind in Stein gemeißelt“, so Röhl. In diesem Jahr wünscht sich der Wehrleiter eine höhere Teilnehmerzahl.

Gleichzeitig nutzte Röhl am Freitagabend die Gelegenheit, um auf das 90-jährige Jubiläum der Wehr, das 2017 ansteht, zu sprechen zu kommen. „Das müssen wir organisieren“, sagte er. Im April werde es eine Dienstbesprechung geben. Bis dahin, bat er die Quarnebecker Brandbekämpfer, könne sich jeder Gedanken zur Gestaltung und zum Umfang der Feier machen. „90 Jahre wird nicht jede Wehr“, so Uwe Röhl.

Dass das Auto bei Einsätzen immer voll besetzt gewesen sei, lobte Ortsbürgermeister Marco Wille in seinem Grußwort an die Kameraden. Er bedankte sich auch für die kulturellen Veranstaltungen, etwa das Weihnachtsbaumverbrennen oder das Osterfeuer, die von der Feuerwehr organisiert wurden.

Während der Versammlung bekamen Hans-Otto Belling und Ernst-Günther Stolle für ihre 40-jährige Mitgliedschaft Präsentkörbe überreicht. Wehrleiter Uwe Röhl wurde zum Brandmeister befördert.