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Kennzeichen „KLZ“ nimmt weiter an Fahrt auf

Die Nachfrage nach dem Klötzer Kürzel „KLZ“ auf dem Nummernschild hält weiter an. 713 Zulassungen wurden 2016 registriert.

Von Tobias Roitsch 19.01.2017, 02:00

Klötze l Seit etwas mehr als vier Jahren haben die Fahrzeugbesitzer im Altmarkkreis Salzwedel die Wahl: Sie können entscheiden, welches Ortskürzel auf den Kennzeichen stehen soll. Neben dem bekannten „SAW“ gibt es im Altmarkkreis seit Ende November 2012 noch zwei weitere Möglichkeiten. Mit dem „GA“ können die Gardeleger zeigen, woher sie kommen. Für die Klötzer Lokalpatrioten stehen die drei Buchstaben „KLZ“ zur Wahl.

Und von Jahr zu Jahr entscheiden sich immer mehr Fahrzeugbesitzer für das Klötzer Kürzel. Das belegen Zahlen des Altmarkkreises. Demnach wurden im vergangenen Jahr insgesamt 713 Zulassungen mit dem amtlichen Kennzeichen „KLZ“ in der Zulassungsbehörde registriert, wie der Aufstellung zu entnehmen ist. Das sind immerhin 151 mehr als noch im Jahr 2015.

Möglich ist aber auch, das bisherige Kennzeichen gegen eines mit dem passenden Ortskürzel zu tauschen. Dafür entschieden sich im Vorjahr 127 Fahrzeugbesitzer, die lieber mit dem „KLZ“ auf dem Nummernschild unterwegs sein wollten. Im Vergleich zu den Vorjahren bedeutet das ebenfalls ein Plus. Denn 2015 gab es noch 88 Umschreibungen, ein Jahr zuvor waren es 76.

Wer sich für die Umkennzeichnung entscheidet, muss mit Kosten von etwa 40 Euro rechnen, teilt Birgit Eurich, Pressesprecherin des Altmarkkreises, mit. Für die Schilder fielen weitere Kosten an. Übrigens: Rückschlüsse auf den Wohnort lassen sich durch die Kürzel nicht immer schließen. Denn die Vergabe ist unabhängig vom Wohnort, weiß Birgit Eurich. „Jeder Fahrzeugbesitzer im Altmarkkreis Salzwedel kann sich für ein KLZ-Kennzeichen entscheiden.“