Klötzer Polizei wird nicht angetastet

Klötze l Die Stadt Klötze wird ihre Außenstelle des Polizeireviers mit den beiden Regionalbereichsbeamten (RBB) Michael Pleuß und Burkhardt Lenz behalten. Das betonte Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) bei einem Besuch in der Dienststelle. Eingeladen hatte ihn der Landtagsabgeordnete Jürgen Barth (SPD). „Wir wollen den Minister vor Ort über das Polizeigeschehen im Altmarkkreis informieren und erfahren, wie geht es weiter mit der Außenstelle in Klötze“, erklärte Barth.

Holger Stahlknecht dankte zunächst für die geleistete Arbeit vor Ort. Der Kreis sei von der Kriminalität her geringer belastet als andere Bereiche. Er stellte klar: „Die 2012 in Gang gesetzte Polizei-Strukturreform wird nicht angefasst. Die beiden RBB in Klötze bleiben. Sie sind gut verankert in der Region.“ Weiterhin würden die Reviere und Dienststellen belassen. „Wir werden aber den Altmarkkreis und damit auch Klötze insgesamt durch eine Polizei-Inspektion in Stendal stärken“, sagte Stahlknecht zu. Weitere Inspektionen im Land wird es in Magdeburg, Dessau und Halle geben. Weil es sich dabei um eine neue Führungs- und Leitungsebene handele, sei das auch mit neuem Personal in Stendal verbunden.

Sebastian Heutig, Revierleiter der Polizei in Salzwedel, sagte, dass die Außenstelle Klötze weiterhin Ausgangspunkt für die Kollegen mehrerer Streifenkreise bleibe. Jürgen Barth zeigte sich erfreut über die Zusage, dass die Außenstelle Klötze nicht angetastet wird.