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Unwetter Das Aufräumen dauert seine Zeit

Der Drömling blieb vom Unwetter am 24. Juni nicht verschont. Viele Bäume stürzten um.

Von Markus Schulze 04.07.2016, 21:00

Drömling l Auch der Drömling ist vom starken Unwetter am 24. Juni nicht verschont geblieben. Ein Anrufer teilte der Volksstimme mit, dass er Ende vergangener Woche mit dem Rad zum Beobachtungsturm im Jahrstedter Bereich des Niedermoorgebietes unterwegs gewesen sei. Jedoch hätten etliche Bäume herumgelegen und ihm den Weg versperrt. „Das war mehr ein Bockspringen als ein gemütlicher Ausflug“, meinte der Mann und fragte, wann und von wem die Bäume eigentlich beseitigt werden.

Im Gespräch mit der Volksstimme bestätigte Wolfgang Sender von der Naturparkverwaltung, dass der Sturm vor allem im Norddrömling gewütet habe. Im Vergleich zum Süden seien die Unterschiede „gravierend“. Stellenweise liege ein Baum neben dem anderen.

Mit vereinten Kräften sei man seit einer Woche dabei, aufzuräumen, wobei der Naturparkverwaltung, die in der Zone 1 agiere, nur wenig Personal und Ausrüstung zur Verfügung stehe. Indes habe der Zweckverband Drömling für das Gebiet an der Schwarzen Brücke eine Firma beauftragt. Zudem sei der Unterhaltungsverband Obere Ohre entlang der Gewässer im Einsatz. Und auch die Landwirte würden Hand anlegen, um zu ihren Flächen zu gelangen. Weil das Pensum für alle Eigentümer und Beteiligte aber enorm sei, bat Wolfgang Sender um Verständnis, dass die Arbeiten noch eine Weile dauern könnten.