1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Klötze
  6. >
  7. Sexy Lexy mit ck, bitte

Weiberfastnacht Sexy Lexy mit ck, bitte

Die Klötzer Karnevalisten boten den Frauen am Donnerstag eine zünftige Weiberfastnacht. Im Altmarksaal herrschte beste Stimmung.

24.02.2017, 14:00

Klötze l „Wenn ich so in den Saal sehe, weiß ich, warum ich das seit Jahren mit Begeisterung mache“, begrüßte der stellvertretende KKV-Vorsitzende Marko Müller an der Seite von KKV-Chef Andreas Kipp die johlenden Gäste im bis auf den allerletzten Platz ausverkauften Altmarksaal.

Die Damen hatten sich dazu unterschiedlichst kostümiert und zeigten schon gleich nach dem Einlass in den Saal um 18 Uhr, dass sie allerbester Laune sind. Da gab es von den Akteuren kein Eis zu brechen, sondern konnte es gleich in die Vollen gehen.

Weil mit der zehnten Weiberfastnacht ein besonderes Jubiläum anstand, hatten sich die Macher ein würdiges Programm einfallen lassen. Die 21 Showacts waren ein Querschnitt aus zehn Jahren Weiberfastnacht.

Das Publikum war per Internet und in der Klötzer Volksstimme zur Stimmenabgabe und zu einem Gewinnspiel aufgerufen worden. Einer schillernden Perlenkette gleich wurden die besten und beliebtesten Auftritte der vergangenen Jahre aufgeführt und durch die gekonnte, lustig-frivole Moderation von Sexy Lexy (Alexander Kleine) miteinander verknüpft. Wobei die beste Freundin der Ur-Moderatorin „Shakira Schmidt“ (Andreas Kipp) gleich klar stellte: „Sexy Lexy mit ck, bitte!“

Um es kurz zu machen: Jeder der Programmpunkte, angefangen vom neu vertonten Major Tom („Völlig losgelöst aus dem Alltag, steigt die Party: Weiberfastnacht“) über Funkenmariechen Stefanie bis zum finalen Piratentanz, war ein Leckerbissen für sich und wurde vom Publikum mit tosendem Applaus gefeiert. Da musste so manche Zugabe her.

Eine Zutat zum Erfolgsrezept dürfte sein, dass sich die Akteure bei ihren Auftritten auch selbst auf die Schippe nehmen (Sexy Lexy: „Mir rutscht die ganze Zeit die Brust“) und die ein oder andere anzügliche Moderation charmant weglächeln. So wie beispielsweise „die Deckmatrosen“ an Bord des Zumba-Kurses zum Hit „Call on me“, Frank Harbich und Dan Schröder.

Nach gut drei Stunden allerbester Unterhaltung blieb dann nur noch Dank zu sagen: Andreas Kipp „an das beste Publikum, das wir uns wünschen können“, und eine Frau aus dem Saal bedankte sich stellvertretend für alle anderen Feierfreudigen „dafür, dass ihr vom KKV so viel für uns und für Klötze auf die Beine stellt.“