Ausstellung Modernes Magdeburg in Schrift und Bild
Im Allee-Center Magdeburg ist derzeit die Ausstellung „Otto-Stadt der Moderne“ zu sehen.
Magdeburg l Magdeburg hat in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung genommen. Dieser Ansicht waren am Montagabend die knapp 50 Vertreter aus Lokalpolitik, Wohnungsvermietern, Architekten, Investoren und Planern bei der Ausstellungseröffnung im Allee-Center „Otto-Stadt der Moderne“. Die Schau aus Fotografien und Texten über Magdeburger Bauten im Vergleich mit ihren Vorgängern bildet den Schlusspunkt der jährlichen Sommerkampagne des Stadtmarketingvereins Pro M, die die Volksstimme im Juli und August mit einer 31-teiligen Serie gestartet hatte.
Nun sind alle Fotos und Geschichten hinter den Bauten im Allee-Center zu sehen. Pro-M-Vorsitzender Uwe Fabig und Pro-M-Geschäftsführer Georg Bandarau begrüßten mit Allee-Center-Hausherrin Margaret Stange-Gläsener die Gäste, von denen unter Moderation von Volksstimme-Lokalchef Rainer Schweingel einige Einblicke in ihre Sicht der Stadtentwicklung gaben. OB Lutz Trümper fand so im Rückblick vor allem das Domviertel mit Fürstenwall und Domplatz als gelungen und fügte mit einem Augenzwinkern an, dass ihm sein eigenes Haus aber auch sehr gefalle.
Wobau-Geschäftsführer Peter Lackner sagte im Interview, dass der neue Katharinenturm gelungen sei, man sich jetzt sehr auf die Neugestaltung der alten Staatsbank zum Dommuseum und Sitz der Wobau freue und auch optimistisch auf die Gestaltung des Südabschnitts des Breiten Weges gemeinsam mit anderen Genossenschaften blicke.
Architekt, Planer und Investor Rolf Onnen bekannte, dass ihm der Umbau des Kavaliers Scharnhorst als Wohn- und Bürostandort an der Sternbrücke sehr am Herzen liege. „Ich freue mich darauf und werde da auch selbst einziehen.“
Die Ausstellung im Allee-Center ist noch bis zum Sonnabend geöffnet.
