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Sanitätsübung Über 20 Verletzte nach Sturmtief Melissa

Abläufe üben und Strukturen überprüfen. So lauteten die Ziele einer Sanitätsübung in Magdeburg.

29.10.2016, 11:58

Magdeburg (mp) l Großeinsatz im Albert-Einstein-Gymnasium: Am Sonnabendvormittag haben sanitätsdienstliche Einheiten des Katastrophenschutzes Magdeburg und die Freiwillige Feuerwehr Olvenstedt den Ernstfall geprobt. „Verletzte Personen nach einem Unwetter“, lautete es bei der Alarmierung gegen 9.30 Uhr. Einsatzkräfte des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Deutschen Lebens-Rettungs-Desellschaft (DLRG), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und des Malteser Hilfsdienstes (MHD) fanden sich mit den Feuerwehrkräften auf dem Schulgelände ein. Dort hätten sich Jugendliche zusammengefunden, um Vorbereitungen für eine Halloween-Party zu treffen, die allerdings vom Sturmtief „Melissa“ überrascht wurden. So das Szenario, das detailreich seit Wochen vorbereitet wurde.

Für die vermeintlich 24 Verletzten galt es, auf die Maßnahmen der Sanitäter zu reagieren und wie sonst bei Übungen üblich ein statisches Verhaltensmuster, sondern ein dynamisches an den Tag zu legen. Das heißt, die vitalen Parameter haben sich mit der Zeit geändert.

53 Einsatzkräfte und 18 Fahrzeuge wurden während der Übung eingesetzt. Ziel war, zum Einen den Umgang mit verletzten Personen zu proben und zum Anderen die Strukturen der Fachdienste zu prüfen und Abläufe zu üben.