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Sprengstoffverdacht LKA-Einsatz beim LKA Magdeburg

Entwarnung in Magdeburg: Eine Kanne hatte am LKA für Aufsehen gesorgt. Es bestand der Verdacht auf Sprengstoff. Das Haus wurde evakuiert.

Von Anja Guse 10.12.2018, 13:04

Magdeburg l Das Landeskriminalamt (LKA) hat in Magdeburg am 10. Dezember 2018 eine eigene Außenstelle in der Haldensleber Straße in Neue Neustadt evakuiert. Grund war ein Sprengstoffverdacht, erklärte LKA-Sprecher Andreas von Koß auf Volksstimme-Nachfrage. Am Ende stellte sich heraus: Es war eine ungefährliche Kanne, so eine Polizei-Sprecherin.

Gegen 12 Uhr wurde vor einem nicht mehr genutzten Eingang der verdächtige Gegenstand entdeckt. Dieser wurde von Spezialisten des LKA auf seine Gefährlichkeit untersucht. Gegen 13.15 Uhr stand fest: Es ist nur eine Kanne mit einem Thermostat, kein Sprengstoff.

Wer die Kanne dort abgestellt hat und warum, ist nun Gegenstand der Ermittlungen.

Wegen des Polizeieinsatzes und der zum Teil gesperrten Straße leiteten die Magdeburger Verkehrsbetriebe ihre Buslininien 52, 69 und 71 in Richtung Kastanienstraße nach der Kritzmannstraße über den Magdeburger Ring zur Straßenbahnhaltestelle Kastanienstraße um. Die Haltestelle Grünstraße wurde nicht bedient. Diese Umleitung wurde laut MVB-Sprecher Tim Stein gegen 13.30 Uhr wieder aufgehoben.