Kroppenstedter DRK-Haus feiert Jubiläum

Kroppenstedt l Nicht nur das Buffet ist sehr gut gefüllt, sondern das ist auch der Tisch gleich nebenan. Auf dem liegen nämlich etliche Präsente und warten vermutlich darauf, als Dankeschön übergeben zu werden. Und sowohl die Buffet-Leckereien als auch jene Präsente wurden augenscheinlich mit viel Liebe sowie mit Lineal und Wasserwaage an ihre Plätze bugsiert.

Doch bevor dieser Augenschmaus so nach und nach verschwinden wird, gibt es erst einmal einiges für die Ohren. Etliche Reden und zwischendurch zur Entspannung Musik.

Genau das gehört ja zu solch einer Jubiläumsveranstaltung, derwegen sich gut 50 Personen in der Kroppenstedter DRK-Begegnungsstätte getroffen haben, die fast auf den Tag genau vor 20 Jahren eröffnet worden ist.

Und zwar nachdem sich ein Jahr zuvor unter dem Dach des DRK-Kreisverbandes Wanzleben in Kroppenstedt in Regie von Birgit Staats ein DRK-Ortsverein gegründet hatte. Woran der heutige Ortsvereins-Schatzmeister Ernst Kaczur nun in seiner Festrede erinnert. In der er unter anderem auch die Zusammenarbeit von Stadt, Verwaltung, DRK und Geschäftspartnern lobt. Die dazu geführt hat, dass 1996 die Begegnungsstätte eröffnet und später immer mal wieder nebst Außenanlagen verschönert und vergrößert wurde, sowie dann sogar ganz offiziell ein vom Bund gefördertes Mehrgenerationenhaus geworden ist.

Noch mehr Details liefert die zweite Rednerin – Birgit Staats höchst selbst, die ja aller Anfang war. Sie nennt auch reichlich weitere Namen. Unter anderem derjenigen, die in den besagten 20 Jahren vor und nach ihr den Vorsitz des DRK-Ortsvereins innehatten und derjenigen, die die Begegnungsstätte bisher geleitet haben. So fallen beispielsweise die Namen Steffi Moldenhauer, Renate Blum, Sylvia Günther oder auch Johanna Mirr. Denen Birgit Staats genauso dankt, wie den beiden Frauen, die heute die Verantwortung haben. Also Cornelia Melchert, die seit 2013 Vorsitzende des DRK-Ortsverbandes ist, und Yvonne Kirchhoff, die die Begegnungsstätte seit Anfang des Jahres leitet.

Ein Haus, dem nicht zuletzt Torsten Winkelmann eine langfristige Perspektive gibt. „Wir werden ihre Einrichtung auch in Zukunft so gut wie möglich unterstützen“, sagt der Vorsitzende des DRK-Kreisverbandes Wanzleben.

Und nun ist es soweit. Nun wird der auf den Tischen so mühevoll aufgebaute Augenschmaus zerstört. Zuerst sind es die Präsente, die nach und nach verschwinden und denen übergeben werden, die sich in der Vergangenheit ehrenamtlich wie auch hauptamtlich für die Kroppenstedter DRK-Begegnungsstätte eingesetzt haben oder auch noch heute einsetzen.

Und dann ist das Buffet eröffnet.