Feuerwehr-Verein Osterweddinger verbrennen 110 Bäume
Der Verein zur Förderung der Feuerwehr hatte zum 1. Osterweddinger Weihnachtsbaumverbrennen eingeladen. 110 Bäume gingen in Flammen auf.
Osterweddingen l Alexander Herms freute sich am Sonnabendabend, dass etwa 200 Besucher aus der Einheitsgemeinde Sülzetal den Weg zum 1. Osterweddinger Weihnachtsbaumverbrennen auf den Festplatz am Wasserloch in der Mitte des Dorfes trotz widriger äußerer Wetterbedingungen auf sich genommen hatten. Der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der freiwilligen Feuerwehr Osterweddingen, aktiver Feuerwehrmann sowie für die CDU Mitglied im Ortschafts- und Gemeinderat, begrüßte die Gäste herzlich.
„Diese Veranstaltung soll dazu dienen, Werbung für unsere Feuerwehr zu machen. Auch soll sie dazu dienen, den Gemeinschaftssinn im Dorf zu stärken“, sagte Herms. Neben den Mitgliedern des Fördervereins und der Feuerwehr Osterweddingen dankte der Vorsitzende dem Kultur- und Heimatvereins Osterweddingen sowie der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ für ihre Unterstützung beim Weihnachtsbaumverbrennen. Sie stellten unter anderem Kocher zur Verfügung, damit die Frauen und Männer des Feuerwehrfördervereins für die Besucher Getränke wie Glühwein und Tee sowie Bockwürste als willkommenen Imbiss erhitzen konnten.
Die aktiven Osterweddinger Feuerwehrleute um Ortswehrleiter Frank Penndorf und Sülzetal-Gemeindewehrleiter Marco Dahlke wurden am Sonnabendabend auf dem Festplatz am Wasserloch mit Unterstützung der Jugendfeuerwehr nicht müde, die vielen Weihnachtsbäume zum Verbrennen in die Feuerschalen zu werfen. Etwa 110 Bäume, die zuvor das Weihnachtsfest in den Stuben der Osterweddinger schmückten, gingen in Flammen und Rauch auf. Dafür, dass die Einwohner ihre alten Weihnachtsbäume zum Verbrennen auf den Festplatz schleppten, bekamen sie als Lohn vom Förderverein heißen Glühwein als besonderen Anreiz spendiert.
Zu den Besuchern des 1. Weihnachtsbaumverbrennens gehörte ebenso Osterweddingens Ortsbürgermeisterin Birgit Wasserthal (CDU). Sie lobte den Einsatz des Vereins zur Förderung der freiwilligen Feuerwehr für das Dorf.
Wie Feuerwehrfördervereinsvorsitzender Alexander Herms ankündigte, wolle der Verein im nächsten Jahr wieder ein Weihnachtsbaumverbrennen durchführen. Der Erfolg und der Zuspruch der ersten Veranstaltung habe ihm gezeigt, dass die Osterweddinger und Sülzetaler diese gerne annehmen und besuchen würden. Außerdem wollen die freiwillige Feuerwehr Osterweddingen und ihr Förderverein am Sonnabend, 6. Mai, im Gerätehaus Lange Göhren erstmals einen Tag der offenen Tür durchführen. Insgesamt wolle der Förderverein die Öffentlichkeitsarbeit verstärken, um noch mehr Werbung für die Osterweddinger Feuerwehr zu machen, kündigte Herms an.
