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Miteinander-Schule Olympiawoche auf dem Schulhof

„Olympia ruft: Macht mit!“ Dieses Projektmotto bedeutete für die „Miteinander“-Schüler in Wefensleben einen Hochgenuss in puncto Spaß.

Von Ronny Schoof 19.06.2017, 01:01

Wefensleben l Bestandteil dieses „bewegten Unterrichts“ war die reizvolle Möglichkeit für alle Schüler, innerhalb einer Woche mit dem olympischen Gedanken durch die ganze Welt zu reisen und jede Menge Neues zu lernen, im Team zu arbeiten, die Gesundheit zu fördern und obendrein Fairplay zu betreiben. Die Reise führte sie durch alle Kontinente – nicht nur mit dem Finger auf der Landkarte, sondern durchaus mit allen Sinnen erlebbar.

Klassenweise vorbereitet, gingen die Teilnehmer beispielsweise auf einen Schnupperkurs durch die Länder Europas, informierten sich über landestypische Sportarten, lernten Sitten und Bräuche in Asien oder die Tierwelt in Australien kennen. „Ermöglicht wurde uns dieser gemeinsame Höhepunkt gegen Ende des Schuljahres durch den Projektträger Symbion als Partner für Prävention und Gesundheit, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Olympischen Akademie und der Techniker Krankenkasse, die mit diesem bundesweiten Förderprogramm zu Bewegung, Gesundheit und Fairplay aufriefen“, erklärt Schulleiterin Beate Lehmann.

Angefangen mit dem olympischen Feuer, verwandelte sich das Schulgelände täglich in eine Multi-Kulti-Sportarena, die mit einem bunten Veranstaltungsprogramm aus Musik, Tanz, Bewegung und jeder Menge Wissenswertem gespickt war. Zum Start in den Tag gab es jedesmal ein ländertypisches Frühstück – belgische Waffeln, tropischen Obstsalat mit Ananas, Mango und Kiwi oder Käse-Baguettes aus Frankreich und Plinsen aus Russland.

Wagenrennen, Mehrkampfwettbewerbe und Teamspiele an mehreren Stationen, Wanderungen und Quizrunden machten den die Erdteile symbolisierenden Olympischen Ringen alle Ehre und ließen die letzten Tage des auslaufenden Schuljahres in ganz besonderem Glanz erscheinen. Ein spezieller Programmpunkt inmitten der olympischen Aktivitäten war der Besuch des Wölfi-Busses vom VfL Wolfsburg, denn hier bot sich die Gelegenheit, Sport und Bewegung aktiv und auch virtuell im Inneren des Busses zu erleben. So zog es die Jungen und Mädchen immer wieder zu den einzelnen Stationen, die Konzentration, Geschicklichkeit und Ausdauer erforderten.

Den genüsslichen Abschluss der Projektwoche bildete ein internationales Buffet, das sich die ganze „Miteinander“-Mannschaft redlich verdient hatte und dementsprechend schmecken ließ. In gemeinsamer Vorbereitung mit Lehrkräften und Schülern beendeten verschiedenartig gefüllte Teigtaschen aus Jamaika, leckere Salate, Obstkreationen und noch viele weitere „exotische“ Gerichte die Reise über die Erdkugel mit all ihren Herausforderungen und Spezialitäten der Kontinente. Begeistert vom umfassenden Angebot favorisierte etwa Schüler Benjamin Wartner den afrikanischen Reissalat mit Ananas und Putenfleisch als sein absolutes Lieblingsgericht: „Der ist superlecker!“

Überaus zufrieden äußerte sich am Ende auch Beate Lehmann: „Die Schüler haben miteinander Sport getrieben, um gute Leistungen gekämpft, miteinander Spaß gehabt und die leckersten Köstlichkeiten aus fünf Kontinenten verspeist. Mit dieser Projektwoche wurde dem Namen unserer Schule buchstäblich alle Ehre gemacht.“