Ottleben bekommt weitere LED-Lampen

Ausleben l Leiter hoch, Leiter runter, Leiter hoch, Leiter runter, Leiter hoch, Leiter ... Na Sie wissen schon. Jens-Uwe Smolin von der gleichnamigen Elektrofirma aus Völpke ist im Laufe dieser Woche reichlich Leiterstufen auf- und abgeklettert. Und zwar in Ottleben, wo diesmal 55 Straßenlampen auf ihn gewartet hatten, um umgerüstet zu werden. Von einer veralteten Beleuchtungsvariante auf eine moderne LED-Technik.

„Das sind Hochleistungs-LED-Leuchten, die ich hier verwende“, wie der Fachmann Jens-Uwe Smolin sagt, der bei dieser Umrüstung aber nicht nur einfach die alten gegen die neuen Leuchten austauscht, sondern der unter anderem auch gleich die Lampenschalen säubert sowie die Glas-Glocken auf Vordermann bringt.

Das schließt auch der Leistungsauftrag mit ein, den die Gemeinde Ausleben erteilt hat. Und der nicht der erste seiner Art war. „Da sich die Stromkosten mit Hilfe der Umstellung auf die LED-Technik auf ein Fünftel oder gar auf ein Sechstel verringern lassen, haben wir schon in den Vorjahren in die moderne Technologie investiert und werden es auch in Zukunft tun“, wie Auslebens Bürgermeister Dietmar Schmidt bereits Anfang des Jahres gegenüber Volksstimme gesagt und überdies mit dem Gemeinderat per Beschluss des Haushaltsplanes dafür in diesem Jahr 20 000 Euro locker gemacht hat.

Die nun vor allem für die Umrüstung von Lampen im Ortsteil Ottleben entlang der Hauptstraße und in einigen Nebenstraßen ausgegeben werden. Nachdem die Straßenbeleuchtung in Üplingen schon rundum auf dem modernen Stand ist und auch all die Straßen, die in den zurückliegenden Jahren in den einzelnen Ortsteilen saniert wurden, bereits LED-beleuchtet sind.

Trotzdem gibt es auch jetzt noch etliche Straßen in der Großgemeinde Ausleben, die veraltet beleuchtet werden. Was sich neben den derzeitigen Arbeiten in Ottleben in diesem Jahr höchstens noch zwischen Ausleben und Warsleben – abhängig von der Haushaltsentwicklung in den nächsten Wochen und Monaten – ändern könnte. Bleibt auf alle Fälle in den nächsten Jahren noch einiges zu tun, wofür nach Schätzung des Bürgermeisters weitere 40 000 Euro erforderlich sein werden.

Und wofür dann abermals ein Elektrofachmann eines muss: Die Leiter hoch, die Leiter runter, die Leiter hoch, die Leiter runter, die Leiter ... Sie wissen schon.