Wohnungsbrand Rauchmelder verhindern Schlimmeres
Oschersleber Feuerwehr rückt innerhalb von nur fünf Tagen zum zweiten Brand aus. Mieter bleiben unverletzt.
Oschersleben l Am Donnerstagabend mussten die Kameraden der Oschersleber Feuerwehr erneut zu einem Wohnungsbrand ausrücken. Um 22.29 Uhr erfolgte die Alarmierung und die Feuerwehrleute eilten in die Hornhäuser Straße. Die Einsatzkräfte waren schnell vor Ort. Der Rettungsdienst betreute bereits die unverletzten Mieter. Ein Trupp ging unter Atemschutz in die verqualmte Wohnung. Hier piepten lautstark diverse Rauchmelder. „Im Schlafzimmer konnte dann der Brandherd ausfindig gemacht werden. In einer Ecke brannten Möbelstücke und diverse Gegenstände. Das Feuer war bis auf Glutnester erloschen. Nach einem kurzen Löschen wurde die Brandlast nach außen gebracht und noch einmal gelöscht.
Die Wohnung sowie das Treppenhaus wurden von den Einsatzkräften belüftet“, berichtet Andreas Ehrhardt, Pressesprecher der Oschersleber Feuerwehr. „In jedem Fall hat sich wieder einmal gezeigt, dass Rauchmelder Schlimmeres verhindert haben“, betont der Feuerwehrsprecher. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Für den Wohnungsbrand, der sich am 2. April ebenso in Oschersleben in der Pienestraße ereignet hatte, konnte der Brandursachenermittler die Untersuchungen abschließen. Polizeipressesprecher Joachim Albrecht hatte zur Brandursache mitgeteilt, dass mit offenem Feuer, Zigarette oder Kerze, fahrlässig umgegangen worden sei. Der Vorgang werde der Staatsanwaltschaft übergeben.
