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Workshop  Wie geht es weiter im Stadtumbau?

Oschersleben ist Gastgeber für Veranstaltung zum Thema Statumbau Ost.

Von Yvonne Heyer 05.11.2015, 14:00

Oschersleben l Die Bodestadt war am Donnerstag Gastgeber des Workshops „Stadtumbau im Land Sachsen-Anhalt. Wie geht es weiter?“. Neben verschiedenen Vorträgen aus den Bereichen Planung und Perspektiven berichtete Katharina Siebert als Vertreterin des Landkreises Börde über Stadtumbau und Stadtentwicklung in Oschersleben im Kontext der Denkmalpflege. Das Landesbauministerium schätzte den derzeitigen Stand des Stadtumbaus ein. Zugleich wurden Perspektiven Sachsen-Anhalts im Vergleich zu anderen ostdeutschen Bundesländern und Anforderungen an ein künftiges Stadtumbauprogramm dargestellt.

Notwendige Förderinstrumente für den Altbaubestand und verwahrloste Immobilien spielten während des Workshops ebenso eine Rolle wie der Blick in die Zukunft der Wohnungswirtschaft.

Während einer Busfahrt stellte Dr. Thomas Harborth, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Bewos Oschersleben, Projekte aus dem Stadtumbau wie die Burg und der Umbau eines Plattenbaus zum Mehrgenerationenhaus vor. Auch am alten Bahnhof wurde Station gemacht. Mit Hilfe von Fördermitteln soll das Areal umgestaltet und eine Schwimmhalle gebaut werden.