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Osterschießen 49 Ringe bedeuten den Sieg

Die Osterburger Schützengilde lud zum traditionellen Osterschießen auf ihre Anlage. 25 Schützen wollten dabeisein.

20.03.2016, 18:00

Osterburg (fsc) l Ohne Pause hallten die Schüsse am Sonnabend auf dem Schießstand der Schützengilde zu Osterburg von 1707 am Fuchsbau. Der Verein hatte für fünf Stunden zum traditionellen Osterschießen seine Mitglieder, Angehörige anderer Schützengemeinschaften und nichtorganisierte Freunde des sportlichen Schießens eingeladen.

„Mit der Teilnehmerzahl von 25 Schützen sind wir zufrieden“, sagten sowohl der Leiter des Schießens Wolfgang Fischer als auch Wolfgang Rohde, der das Schießprotokoll führte, der Volksstimme. „Von 10 bis 15 Uhr wurde durchgehend geschossen; dazu trug auch die gute gastronomische Betreuung von Ramona Fischer bei“, fügte Rohde hinzu. Die Standaufsicht hatte Detlef Koeppen.

Alle Bürger, die das 15. Lebensjahr vollendet haben, waren startberechtigt und konnten beliebig viele Serien à fünf Schuss schießen, wobei die 6., 12. und 18. Serie gratis waren. Geschossen wurde nach den Richtlinien der Osterburger Schützengilde mit dem Kleinkalibergewehr sitzend aufgelegt auf eine in 50 Metern angebrachte Zehn-Ringe-Scheibe.

18 liebevoll zusammengestellte Preise mit kräftigem Osterwasser, Osterhasen, Ostereiern und Kosmetika warteten nach der Schlussabrechnung auf die Gewinner. Wie beim Preisschießen der Gilde üblich, wurden organisierte Schützen und so genannte Bürgerschützen separat gewertet – sechs Preise für die „Profis“ und zwölf für die Bürgerschützen.

Die Auswertung wurde von Wolfgang Fischer und Wolfgang Rohde vorgenommen. Bei den Bürgerschützen siegte Tassilo Teek mit 49 von 50 möglichen Ringen vor Klaus Jurok (47) und Sabine Malich (45), alle Osterburg. Bester Vereinsschütze mit 49 Ringen wurde Olaf Kloos vom Stendaler Schützenverein Diana, gefolgt von Paul Stapel, Schützengilde Osterburg (47) und Eckhard Blume, Kleinkaliberschützenverein Goldbeck (47). Bei gleicher Ringzahl entschied das bessere Trefferbild.