Kleines aber feines Oktoberfest

Schönberg l Auch in diesem Jahr lud der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Schönberg zu einem kleinen Oktoberfest ein.

Im Vorfeld wurden die Fahrzeuge aus der großen Garage geräumt und diese mit Bänken und Tischen ausgestattet. Hinter dem Gerätehaus türmte sich innerhalb von 24 Stunden ein großer Buschhaufen auf, der mit Einbruch der Dämmerung am Samstagabend entzündet wurde. Verschiedene Brotsorten und ein Schwein, gebacken in dem neu entstandenen Steinbackofen von Michael Märten, erwiesen sich als der große Renner bei den Gästen. Bratwurst und Bouletten vom Grill ergänzten das Speiseangebot. Kühle Getränke, wie Bier vom Fass, wurden in den Gläsern nicht schal.

Im Laufe des Abends spielte DJ René zur Unterhaltung und zum Tanz auf. Eingebettet war die Auswertung des jüngsten Luftballonweitflugwettbewerbes. Die Ballons hatten die Mädchen und Junge im Rahmen des Parkfest bei Licht- und Wassershow steigen lassen. Zum Bedauern der Initiatoren gab es nur drei Rückmeldungen. Am weitesten flogen die Ballons von Elka Richter und Luisa Seidel, nämlich bis nach Berlin. Emma Wagners Himmelsstürmer hatte nicht so rechte Lust zum Fliegen. Er stürzte schon wenige Meter vom Startplatz hinter dem Graben auf die heimatliche Erde zurück. Alle drei Kinder bekamen als Preise in der Anzahl gestaffelte Eintrittskarten für den Märchenpark in Salzwedel.

„Klein, aber fein“, so der Kommentar eines Seehäuser Besuchers zum Schönberger Oktoberfest, bei dem sich der Förderverein wieder einmal positiv in Szene setzte.