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Feuerwehreinsatz Zwei Löscheinsätze bei Laubendbrand

Eine brennende Laube beschäftigte die Osterburger Feuerwehrleut am Alten Drüsedauer Weg.

Von Ralf Franke 10.07.2016, 19:00

Osterburg l Der Brand einer Gartenlaube hielt die Osterburger Brandbekämpfer in der Nacht zu Sonnabend und am Tags darauf noch einmal in Atem. Aus bislang unbekannter Ursache stand das Häuschen am Alten Düsedauer Weg kurz hinter dem Bahnübergang gegen Mitternacht in Flammen.

Die Löscharbeiten gestalteten sich deshalb schwierig, weil die Blauröcke die Wasserversorgung über die Gleise der Bahnstrecke Stendal-Wittenberge legen mussten, weshalb neben der Polizei auch ein Vertreter des Bahn-Managements vor Ort war. Außerdem ist die Laube von hohen Nadelbäumen umgeben, von denen zwei schon bis zur Krone in Flammen standen und so zusätzliche ein Gefahr für die Nachbarschaft darstellten, blickte Stadtwehrleiter Sven Engel auf Nachfrage der Osterburger Volksstimme zurück.

Obwohl die Feuerwehrleute, die mit drei Autos und 18-köpfiger Besatzung angerückt waren, vor dem Einsatzende gegen 3 Uhr die Brandstelle mit der Wärmebildkamera überprüften, flammte Sonnabendvormittag ein Glutnest auf und veranlasste eine aufmerksame Passantin, Alarm auszulösen.

Dieses Mal reichte allerdings eine kleine Besetzung aus, um das schwelende Dachgebälk endgültig zu löschen. Was gut war, weil ein Großteil der Feuerwehr bei der Absicherung der Tier- und Gewerbeschau in Krumke gebunden war.

Die Laube dürfte ein Totalschaden sein. Die Kriminalpolizei nimmt heute die Brandursachenermittlung auf.