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Morsche Pappeln Spielplatz ist vorerst gesperrt

Zwei große, morsche Pappeln sorgen derzeit für einige Aufregung auf dem Gelände des Spielplatzes und des Anglerheims Behrendorf.

Von Karina Hoppe 11.09.2015, 16:00

Behrendorf l Ein Gemeindearbeiter der Stadt Werben hatte die Pappeln vor etwa drei Wochen entdeckt und Bürgermeister Jochen Hufschmidt überzeugte sich in Behrendorfs Mitte von seinem Eindruck: „Man kann unten vom Boden aus richtig in die Bäume reinfassen.“ Damit nichts Schlimmes passiert, Äste herunterstürzen oder ein Baum gar dem Wind zum Opfer fällt, wurde die Fläche sofort gesperrt.

Mittlerweile hat das Umweltamt des Landkreises Stendal wegen Gefahr im Verzug die Erlaubnis erteilt, dass die alten Pappeln gefällt werden können, „außerhalb der Fällperiode“, so Hufschmidt. Ein Angebot von einer Firma liege bereits vor, ein weiteres soll folgen. Die Holzarbeiten am Boden würden dann die Gemeindearbeiter erledigen.

Neben dem Bürgermeister hatte sich auch das Stadtratsmitglied und der Behrendorfer Wolfgang Trösken für die eine schnelle Lösung stark gemacht. Zunächst tat sich nichts in der Angelegenheit, beschwerte er sich in der jüngsten Stadtratssitzung. Hufschmidt betonte, dass das Ordnungsamt längst um die Angelegenheit wisse. Die Maßnahme soll in Kürze abgeschlossen sein, dann können die Kinder wieder auf ihren Platz. Halbseitig ist er auch im Moment noch benutzbar.