Freibad schreibt gute Zahlen

Werben l Markus Sommer liegen die Zahlen auf dem Tisch. „Wir können zufrieden sein mit der Badesaison“, sagt der Sachbearbeiter im Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck. Er kümmert sich um die Verwaltung des Freibades und weiß, dass die Einrichtung die geplanten Einnahmen von etwa 20000 Euro Eintrittsgeld brachte. Im vergangenen Jahr musste der Schlussstrich wegen des Wetters bereits nach 14000 Euro gezogen werden.

Vor allem die Hitze während der Sommerferien hat sich positiv auf die Bilanz ausgewirkt, „auf diese sechs Wochen kommt es an“, sagt Sommer. So konnten unterm Strich etwa 5500 Eintrittskarten verkauft werden, Zehnerkarten und Combikarten (Freibad und Camp) mit inbegriffen. „Das ist schon nicht schlecht für so ein kleines Freibad“, sagt Sommer.

Eine gute Saison hat auch der angrenzende Campingplatz hinter sich. 400 Übernachtungen hat es gegeben, wobei die Gäste zum Teil aus den verschiedensten Nationen kommen. In diesem Jahr machten Holländer, Dänen, Schweizer, Franzosen und Teschechen in der Hansestadt Station – viele befuhren den Elberadweg.

Positiv ausgewirkt habe sich das neu sanierte Sozialgebäude. „Auch, was die Behörden betrifft“, sagt Sommer. „Das war in den vergangenen Jahren immer der einzige Kritikpunkt.“ Größere Sanierungen stünden nun erstmal nicht an.

Auch der Bademeister selbst zieht ob dieser Zahlen ein positives Fazit. „Die Saison lief zwar schleppend an, aber dann wurde es“, sagt Klaus Gehrke. Eimal mehr sei zum Glück auch kein Badeunfall passiert. „Da können wir doch zufrieden sein.“ Der Bademeister mache sein Bad nun winterfest. Etwas Wasser wird abgelassen und die Rohre abgedichtet. Noch einmal schmeißt Klaus Gehrke auch den Rasenmäher an, „für den letzten Schnitt“.