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Skatmeisterschaft Osterburger holt sich den Titel

Der Erste Skatclub Seehausen lud Sonntag zu den 18. Stadtmeisterschaften ein. Den Sieg holte sich ein Osterburger.

Von Walter Schaffer 06.02.2017, 23:01

Seehausen l Stadtmeisterschaften im Skat haben in Seehausen schon eine lange Tradition. Zu DDR-Zeiten wurden diese sogar an zwei aufeinander folgenden Tagen durchgeführt, wobei damals Vorrunden im Stadtkulturhaus ausgespielt wurden.

Zur Wendezeit ruhten dann diese Meisterschaften, bis der kürzlich verstorbene Willi Hildebrandt im Jahre 2000 diese Tradition wieder aufleben ließ. Zwei Jahre später wurde durch seine Initiative der Erste Skatclub Seehausen gegründet. In einer Gedenkminute vor dem Beginn der diesjährigen Stadtmeisterschaft würdigte Manfred Kessel das sportliche Engagement des Verstorbenen.

51 Mitspieler hatten sich zur 18. Meisterschaft im Mehrgenerationenhaus des DRK an der Arendseer Straße in Seehausen einschreiben lassen. Von 10 bis 15.30 Uhr wurde um Siegerehren und Plätze gespielt. Für die Versorgung zeigte sich wieder das Team des Mehrgenerationenhauses vorbildlich verantwortlich. Was den Mitstreitern um Marlies Duffe nicht nur ein großes Dankeschön vom Vorsitzenden des 1. Skatclub Seehausen, Jörg Dahlenburg, einbrachte.

Die Übungsabende der 17 Mitglieder des Skatclubs, die sich immer über neue Mitstreiter freuen, finden jeden Montag ab 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus statt. Ebenfalls gibt es dort an jedem 1. Sonntag im Monat einen Preisskat. Für die Stadtmeisterschaft gab es insgesamt 26 Preise, einschließlich der zehn Geldpreise. Regionale Unternehmen sponserten viele der Sachpreise, denen an dieser Stelle ebenso gedankt werden soll.

Aus den Händen des Bürgermeisters der Stadt Seehausen, Detlef Neumann, nahm der Stadtmeister 2017 den Pokal entgegen. Es ist Wolfgang Pahl (3051) aus Osterburg. Seine Frau Ute Pahl (beide trainieren und spielen beim Osterburger Skatverein „Herz Dame“) war als einzige Frau bei der Meisterschaft aktiv anwesend.

Auf den weiteren Platzierten folgten Horst Rennspieß (2796), Uwe Jäger (2728), Albrecht Groth (2663) und Nino Oesemann (2615).