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Sportschule Kletterpark ist noch Zukunftsmusik

Auch in diesem Jahr peilt die Landessportschule in Osterburg eine Übernachtungszahl über 30.000 an. Das wäre das vierte Mal in Folge.

Von Ingo Gutsche 14.03.2017, 00:01

Osterburg l Fußballer und Schwimmer fühlen sich in dem 2001 eröffneten Komplex genauso wohl wie Judokas oder Turner. Viele Vereine aus dem Landesverband Sachsen-Anhalt nutzen die Anlagen. Aber auch die Nachbarn aus Berlin-Brandenburg und Niedersachsen schätzen die Landessportschule und sind oftmals „Wiederholungstäter“.

Wenngleich durch den in der Konsolidierung befindenen Landessportbund als Träger der Einrichtung „keine großen Sprünge“ an Investitionen möglich seien, schaut Betriebsleiterin Stefanie Lück optimistisch in die Zukunft. Mit dem Austausch des Kunstrasens konnte im vorigen Jahr ein Platz des Sportzentrums neu gestaltet werden. Auch die Zimmer beider Häuser, in denen insgesamt 156 Besucher Platz haben, werden und wurden mit frischer Farbe aufgepeppt.

Die Einrichtung mit Innenräumen und Außenanlagen sei in einem tollen Zustand, würden immer wieder die Sportvereine bestätigen. „Sorgenkind“ ist das Hallenbad. Das war zu Jahresbeginn wegen abfallender Fliesen länger geschlossen als geplant. Das Problem ist immer noch nicht vom Tisch. Die Chefin des Hauses lobt in diesem Zusammenhang die gute Kooperation mit der Stadt Osterburg und hofft, dass das Thema bald abgehakt werden kann.

Neben diesem gibt es noch einen weiteren Wunsch: Das Team der Osterburger Landessportschule würde gern auf dem Areal einen Kletterpark installieren. Platz für dieses zusätzliche und im Trend stehende Angebot ist durchaus vorhanden. „Der Kletterpark ist eine Idee, die wir schon länger haben“, erklärt die Betriebsleiterin. Stefanie Lück verliert dieses Ziel nicht aus den Augen, glaubt allerdings auch nicht an eine schnelle Realisierung. „Das werden wir eher mittelfristig in die Tat umsetzen können.“