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Wassertourismus Einstiegshilfen für Biese und Aland

Osterburg und Seehausen wollen den Wassertourismus auf Biese und Aland forcieren. Das Leader-Programm soll dabei helfen.

Von Nico Maß 06.07.2016, 01:01

Osterburg (nim) l Verfolgten die Einheitsgemeinde Osterburg und die Verbandsgemeinde Seehausen ihre Tourismuspläne bisher überwiegend separat, legen die beiden Kommunen nun ein gemeinsames Projekt auf. Um den Wassertourismus auf Biese und Aland zu befördern, sollen entlang des Flusses Einlassstellen für Kanus entstehen, zudem sollen an sämtlichen Wehren Ein- und Ausstiegshilfen für die Boote eingerichtet werden. Das machte Bürgermeister Nico Schulz auf Nachfrage deutlich. Um die nötigen Investitionen zu stemmen, wollen die beiden Partner auf Fördernittel aus dem Leader-Programm zurückgreifen. Nach Möglichkeit schon 2017, „für dieses Programmjahr haben wir die finanzielle Unterstützung beantragt“, sagte Nico Schulz.

Das Projekt soll die Wasserstrecke von Gladigau bis faktisch zur Elbe umfassen und damit den gesamten Bereich von Biese und Aland in den beiden Kommunen betreffen. Um den tatsächlichen Investitionsbedarf zu ermitteln, setzen die Initiatoren auch auf die Unterstützung von Tourismusanbietern aus der Region. Konkret im Blick haben sie dabei das in Vielbaum ansässige „Elements“, das geführte Kanutouren auf die Beine stellt. Von ihnen erhoffen sich die Kommunen eine Bestandsaufnahme, wo Einstiegshilfen Sinn machen.