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Zeit für ein Danke Seniorenrat feiert 15. Gründungstag

Wäre die Bildung des Seniorenrates Vielbaum eine Eheschließung gewesen,hätten die Mitglieder Sonntag ihre Kristallhochzeit begangen.

Von Walter Schaffer 20.03.2017, 19:00

Vielbaum l Wie es sich bei solch einem Jubiläum gehört, konnten neben den Mitstreitern aus der Verbandsgemeinde Seehausen und darüber hinaus auch Ehrengäste zu der Festveranstaltung begrüßt werden. Zu ihnen gehörten unter anderem der Seehäuser Verbandsgemeindebürgermeister Rüdiger Kloth, Aland-Bürgermeister Hans-Joachim Hildebrandt sowie eine Abordnung des Seehäuser Carnevals-Clubs mit Martina Helmecke und dem Ehepaar Ulrich.

In ihren Grußworten gingen die beiden Kommunalpolitiker auf das gesellschaftliche Leben und auch auf die Veränderungen bei der Infrastruktur der Gemeinden ein, die nicht immer zum Vorteil für die Bürger sind. Da erfreute es besonders, dass es sich vor 15 Jahren neun engagierte Bürger zur Aufgabe machten, das kulturelle Leben mit neuen, vielfältigen Inhalten zu gestalten.

Inzwischen hat sich die Anzahl dieser Seniorenratsmitglieder verdoppelt, und die Akteure kommen bei weitem nicht mehr nur aus Vielbaum, sondern aus der gesamten Verbandsgemeinde Seehausen.

Der Name Seniorenrat Vielbaum bleibt aber aus der Tradition heraus erhalten. Allen, denen die Kultur, Unterhaltung und das gesellige Beisammensein ein Herzenswunsch ist und die sich dafür nach Kräften engagieren, wurden auch von Johanna Müller und Irmgard Speck öffentlich ihre Dankbarkeit bekundet.

Ausdrücklich dankte Hausherr Armin Stepanek seiner Frau Ines, seinem gesamten Team, den Besuchern, den Sponsoren und dem Busunternehmen Heeder für die über die vielen Jahre gehaltene Treue und Unterstützung bei der Durchführung der vielen niveauvollen Veranstaltungen.

Zum 25-jährigen Gaststättenjubiläum wurde der Familie Stepanek mehrfach herzlich mit Blumen und Worten gratuliert. Da der Hausherr und sein Team voll im Stress waren, schickte er seinen kleinen Enkel Mex zu Irmgard Speck, die ihm die Blumen für seinen Opa unter Beifall der Anwesenden überreichte.

„La Palma“ und Alandspatzen gehören untrennbar zusammen. So war es für den Chorleiter Lothar Klein und seine Frauen und Männer eine Ehrensache, dass sie ein Konzert mit Liedern vom nahenden Frühling und anderen Stücken aus ihrem reichhaltigen Repertoire gaben. Erst nach großem Beifall und einer Zugabe durften sie den Saal verlassen. Auf der Bühne erlebten die Anwesenden im Saal nun einen „Goetheklassiker“.

Nicht ohne Grund rezitierte der Enkel von Irmgard Speck, Fritz Speck, den „Zauberlehrling“, mit dem er vor wenigen Tagen den Sieg beim Rezitatorenwettbewerb des Osterburger Gymnasiums in seiner Klassenstufe errungen hatte. Er kündigte damit den Auftritt des Magiers Maik Guth aus Magdeburg an, der unter Zuhilfenahme seiner Assistentin und vielen Besuchern sein Zauberprogramm gestaltete. Die Kalorien der leckeren Torten, die am Anfang der Veranstaltung gereicht wurden, konnten nun beim folgenden Tanz verbrannt werden, bevor es durch das Abendbrot neuen Nachschub gab.