Gute Aussichten für Klosterverein

Arendsee (hrl) l Die Veranstaltungstermine im kulturellen Zentrum Kloster Arendsee stehen fest. Sie sollen den Vereinsmitgliedern während der Jahreshauptversammlung vorgestellt werden, um mit ihnen gemeinsam darüber abzustimmen. Die Versammlung findet am Donnerstag, 10. März, ab 19 Uhr im Gemeindezentrum Unterm Regenbogen statt.

Auf diesen Termin einigten sich die Mitglieder des Vorstands um ihren Vorsitzenden Uwe Walter während einer Sitzung am Dienstagabend. Natürlich stehe auch die Rechenschaftslegung über die Aktivitäten von 2015 auf der Tagesordnung, so Walter weiter.

Diskutiert worden sei auch noch einmal das Leader-Projekt, das auf der Prioritätenliste der Aktionsgruppe Mittlere Altmark auf Platz 36 (von 48) rangiere. „Es geht um ein Video-Ton-Projekt, mit dem die Gäste durchs Kloster und die Kirche geleitet werden können“, blickte er voraus. Das Kloster solle so zum Lern- und Erlebnisort werden. Aber noch stehe nicht fest, wann das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden könne. Das hänge vor allem von der Bewilligung der beantragten Fördermittel in Höhe von 6000 Euro ab. Insgesamt kostet es 15 000 Euro. „Keinesfalls werden dann aber unsere bewährten Kloster- und Museumsführer ersetzt, im Gegenteil: Wir sind auf ihre Unterstützung angewiesen“, machte er klar.

Neben den vielen Terminen für Ausstellungen, Märkte, Konzerte, Lesungen und Theateraufführungen soll aber noch ein bedeutsames Datum in den Blickpunkt gerückt werden: Der Begründer des Heimatmuseums, Heimatmaler und -dichter Fritz Gentsch wäre am 30. August dieses Jahres 150 Jahre alt geworden. „Und sein Todestag am 25. April jährt sich zum 70. Mal“, so Walter. Deshalb wolle man in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Museum den berühmten Sohn der Stadt würdigen.