Street Food Festival Der Park des Friedens lebt
Das Street Food Festival in Salzwedel bewies: Der Park des Friedens ist ein hervorragender Veranstaltungsort.
Salzwedel l Die Bilanz fällt durchweg positiv aus: Das frühlingshafte Wochenende hat dazu seinen Teil ebenso beigetragen wie die gute Organisation des ersten Street Food Festivals in der Hansestadt Salzwedel. „Alles hat gut funktioniert, die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung klappte auch“, sagte der sichtlich zufriedene Mitorganisator Jürgen Kupfer.
„Wir sind super zufrieden“, ergänzte er auf Anfrage der Volksstimme. Die Salzwedeler hätten sich als gute Gastgeber präsentiert, das Großereignis sehr gut angenommen. Den Park des Friedens bezeichnete Kupfer als „die beste Location, die man für ein solches Angebot haben kann“. Am Montag waren er und einige Helfer noch damit beschäftigt, den Rasen wieder auf Vordermann zu bringen.
Dieser hatte durch Tausende von Besuchern in den vergangenen Tagen doch etwas gelitten. Deshalb waren Kupfer und sein Team damit beschäftigt, zu jäten, den Boden wieder glatt zu machen und an einigen Stellen nachzusäen. „Wir werden den Rasen zumindest wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen“, versicherte Kupfer.
Die Resonanz aus der Bevölkerung bezeichnete der umtriebige Salzwedeler als „Wahnsinn“. Auch die zahlreichen Händler, die im Park des Friedens ihre Wagen, Buden oder Stände aufgestellt hatten, seien im Großen und Ganzen zufrieden gewesen. Kupfer freute sich, dass mit dem Street Food Festival der Park des Friedens als Veranstaltungsort wiederbelebt werden konnte. „Das war jedenfalls ein erster Schritt dazu.“
Das sieht auch Alexander Kopke von alex Veranstaltungen aus Magdeburg so: „Wir sind sehr zufrieden, alles hat gut geklappt.“ Auch die Resonanz sei sehr positiv gewesen. Zufrieden ist Kopke auch mit der Zahl der Besucher. Es sollen mehrere Tausend gewesen sein und damit mehr als im vergangenen Jahr in Gardelegen. Damals waren zwischen 6000 und 7000 Menschen zum Street Food Festival gekommen.
Auch gab es in Salzwedel mehr Stände – nämlich 48. Wenn die Entwicklung der Street Food Festivals weiterhin so erfolgreich verläuft, dann geht Kopke davon aus, auch im kommenden Jahr wieder in die Hansestadt und den Park des Friedens zu kommen. Doch vorher geht es im September nach Gardelegen.
