Bäume auf dem Mahnmal

Salzwedel l Seitdem das Sturmtief Paul am 22. Juni in Teilen Deutschlands gewütet hat, sind auch fast drei Wochen danach noch immer die Schäden in Salzwedel sichtbar. So zum Beispiel an der Gedenkstätte an der Ritzer Brücke. Dort verdecken zahlreiche umgestürzte Bäume mit großem Astwerk das Mahnmahl. „Wir vergessen das Denkmal nicht“, verspricht Andreas Köhler, Pressesprecher der Stadt Salzwedel.

„Belebte Straßen und Plätze stehen aber im Vordergrund. Die Sicherheit der Bürger geht vor“, sagt er weiter. Deshalb müsse die große Fläche an den Bahngleisen noch warten. Im gesamten Stadtgebiet waren im Juni zahlreiche Bäume umgeknickt und auf öffentliche Plätze und Wege gefallen. Nach und nach werden die Sturmschäden nun beseitigt. Andreas Köhler gibt aber zu bedenken: „Wir haben nur eine begrenzte Anzahl an Arbeitskräften.“

 „Mitarbeiter des Bauhofes haben sich die Situation vor Ort angesehen. Mit externer, fachkundiger Hilfe werden die großen, schweren Bäume in wenigen Wochen beseite geschafft“, berichtete Andreas Köhler, in der Stadtverwaltung zuständiger Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit“, am Donnerstag. Ende Juli/Anfang August soll das Mahnmal wieder beräumt sein.