1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Schönebeck
  6. >
  7. "Dixieland non stop" zum 20.

EIL

Pfingstsonnabend "Dixieland non stop" zum 20.

Pfingsten steht kurz vor der Tür und damit ein besonderer Konzertabend: „Dixieland non stop" bei Bärbel und Michael Feldbach in Zens.

Von Kathleen Radunsky-Neumann 07.05.2016, 01:01

Zens l Die pure Begeisterung spricht aus Bärbel und Michael Feldbach. Mit strahlenden Augen und einem Lächeln auf den Lippen erzählen sie von dem bevorstehenden Großereignis in Zens. Denn in einer Woche ist Pfingsten und wie immer an diesem langen Wochenende heißt es in dem kleinen Bördeland-Ort „Dixieland non stop“. Zum nunmehr 20. Mal öffnet das Ehepaar am Pfingstsonnabend Hof und Garten für Hunderte Gäste, um gemeinsam einen lauschigen Abend bei Zwiebelkuchen, Wein und guter Musik zu verbringen. Die Musikrichtung ist klar: Dixieland. Das ist Musik, bei der der Fuß nicht still halten kann. Das ist Musik, die gute Laune verbreitet. Das ist schlichtweg die Zenser Pfingst-Musik. Und das nun schon das 20. Jahr in Folge.

Ein Jubiläum also, das gewürdigt werden soll, kündigt Michael Feldbach an. „Das 20. ist schon etwas besonderes. Da können wir nicht machen wie immer“, sagt er. Deshalb soll es am kommenden Sonnabend, 14. Mai einige Überraschungen geben. Was genau, das wird vorab nicht verraten. Nur so viel: Sie werden den Geschmack des Publikums treffen.

Natürlich wird es auch wieder etwas für die Augen geben. So ist es Tradition, das an jenem Abend ein Künstler seine Werke ausstellt. 2016 ist es Grit-Maren Pfitzmann, die Aquarelle und Ölbilder präsentieren wird. Doch das ist nicht das Einzige, was es in diesem Jahr für die Augen gibt. Neben der Bilderausstellung können die Gäste eine acht Meter lange Fotocollage bestaunen, die Michael Feldbach gefertigt hat. Darauf zu sehen sind Impressionen der vergangenen 19 Dixieland-Konzerte im Zenser Künstlergarten.

Nun aber zu der Musik, die die Hauptrolle am Pfingstsonnabend in Zens spielt. In diesem Jahr präsentiert sich die „Kasseturm Jazzband“ aus Weimar. „Die machen richtig Power“, verrät Bärbel Feldbach kein Geheimnis. „Sie sind eine hervorragende Live-Band“, ergänzt ihr Ehemann Michael. Beide sind überzeugt: „Die Band wird den eigenen Spaß am Genre auf das Publikum übertragen.“

Die „Kasseturm Jazzband“ ist bekannt für ihre originellen deutsche Texte, für einen kraftvollen Sound und den Stil von „New Orleans“ bis „Chicago“. Die Band verspricht hochklassige Musik - ein Markenzeichen der Konzerte im Feldbachschen Künstlergarten. Deshalb ist es für das Ehepaar Feldbach kein Problem mehr, hochkarätige Bands in das beschauliche Zens zu locken. „Wir können inzwischen mit einigen Größen angeben“, sagt die Hausherrin und erinnert an den Boogie-Woogie-Spieler Axel Zwingenberger und das „Jörg Hegemann Trio“.

Nichtsdestotrotz falle die Wahl im Vorfeld nicht immer leicht. Wenngleich einige Grundkriterien festgelegt sind: Nur zwei Musiker sind den Feldbachs zu wenig, 20 wiederum passen nur bedingt auf die Terrasse, die am Pfingstsonnabend als Bühne dient. Eine Band mit Gesang, so Bärbel Feldbach, bringe mehr Abwechslung mit sich... Am Ende sind die Würfel gefallen und die sieben Männer der „Kasseturm Jazzband“ haben den „Zuschlag“ bekommen.

Traditionell werden die Gäste von den Mitgliedern der „Heimatfreunde Zickenzens“ mit Gegrilltem, Zwiebelkuchen und Getränken beköstigt. Der Abend im Künstlergarten Feldbach in Zens beginnt um 18 Uhr.

„Dixieland non stop“ ist ein Konzert der Musikreihe „Klänge im Raum".