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Haushalt Bei Verwarngeldern im Schnitt

Die Stadt Schönebeck liegt bei den Verwarngeldern im laufenden Jahr im Schnitt. In einem anderen Bereich sieht es eher mau aus.

Von Kathleen Radunsky-Neumann 05.10.2016, 01:01

Schönebeck l Durch Verwarngelder soll die Stadt Schönebeck im laufenden Jahr 132.600 Euro einnehmen. So lautet die von der Kämmerei geplante Zahl, die auf Erfahrungen aus den Vorjahren basiert und im Haushalt für dieses Jahr festgeschrieben ist. Zum Stichtag 30. Juni hat die Stadt 73.609 Euro und damit 55,51 Prozent der geplanten Gelder eingenommen. Darüber hat kürzlich Kämmerin Petra Pöschke die Stadträte im Finanzausschuss informiert. Anlass war der Lagebericht zur Haushaltsdurchführung der Stadt zum Stichtag 30. Juni.

Während bei dem Posten Verwarngelder also mehr als die Hälfte geschafft wurde, sieht es bei den Veräußerungen von Grundstücken, Gebäuden und Infrastrukturvermögen im Industriepark West anders aus. Hier ist im Etat vorgesehen, 744.100 Euro einzunehmen. Zum Stichtag konnte die Stadt auf null Euro verweisen. Die Steuern zeichnen da ein freundlicheres Bild. So wurden zum Stichtag bei der Hundesteuer 54.530 Euro (49,13 Prozent) von geplanten 111.000 Euro eingenommen. Bei der Vergnügungssteuer wurden 64.975 Euro (59,07 Prozent) von vorgesehenen 110.000 Euro eingenommen.

Der Lagebericht gibt darüber hinaus Auskunft über die Aufwendungen, die die Stadt bis zum 30. Juni getätigt hat. So hat Schönebeck beispielsweise von seinen insgesamt 12,21 Millionen Euro Kreisumlage zum Stichtag 6 Millionen Euro gezahlt.