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Hochwasser Wiederaufbau dauert länger als geplant

Bis 2021 wird man sich noch in Calbe mit der Beseitigung der Hochwasserschäden beschäftigen. Der Wiederaufbau zieht sich hin.

Von Thomas Linßner 28.07.2016, 03:38

Calbe l Insgesamt sollen in die öffentliche Infrastruktur rund 50 Millionen Euro bis 2021 fließen, um die Hochwasserschäden zu beseitigen. Neben der Einheitsgemeinde Barby waren 2013 auch in der Saalestadt erhebliche Schäden aufgetreten. So zum Beispiel am Bootshaus oder dem Heger-Sporthaus. Im Privatbereich waren besonders Häuser der Großen Fischerei oder des Wassertors betroffen.

Auf der Internetseite der Stadt kann eine sogenannte Hochwasserrisikokarte aufgerufen werden. Hier kann jeder Bürger selbst sehen, wie hoch das Risiko ist, dass sein Grundstück vom Hochwasser betroffen sein wird.

Nebenstehendes Luftbild zeigt die Altstadt von Calbe. Es wird deutlich, wie nahe die Saale ist. Im Gegensatz zum Juni 2013 herrscht derzeit das andere Extrem: Niedrigwasser. So hat die Gierfähre Gottesgnaden Probleme, von einem Ufer zum anderen zu kommen, weil die Strömung zu gering geworden ist. (www.calbe.de)