Hochwasserschäden Buschweg instand gesetzt

Die Hochwasserschäden am Buschweg in Schönebeck sind beseitigt.

Von Heike Liensdorf 18.11.2015, 17:09

Schönebeck l Das Wetter zeigte sich stürmisch. Umso freundlicher war der Grund, zu dem Oberbürgermeister Bert Knoblauch an den Buschweg eingeladen hatte. Das vom Hochwasser 2013 stark geschädigte Teilstück ist instand gesetzt worden und zeigt sich nun wieder neu saniert. 168 000 Euro sind dafür in Planung und Bauausführung geflossen, die Kosten hat zu 100 Prozent das Landesverwaltungsamt übernommen.

In der Bauzeit vom 21. September bis zum 11. November hat der Buschweg 100 Meter Betonspurbahnen mit zwei Aufpflasterungen in Höhe des Schiffshotels erhalten. „Um hier bei Hotelbetrieb die Verkehrssicherheit herzustellen. Diese war nämlich vorher nicht in dieser Form gewährleistet“, begründete Bert Knoblauch das Einbauen der Schikanen, die der Verkehrsberuhigung dienen sollen. 60 Quadratmeter Wabenplatten und 890 Qua-dratmeter Wasserbausteine sind verbaut, die Böschung gegen Ausspülung gesichert und Risse der vorhandenen Betonspurbahnen saniert worden.

Der Oberbürgermeister zeigte sich glücklich, den Weg in einem optimalen Zustand wieder freigeben zu können. „Das Gebiet hier war ziemlich betroffen von dem Hochwasser“, weiß er noch allzu gut. Das Stadtoberhaupt dankte dem Planungsbüro und der bauausführenden Firma für die Zusammenarbeit. „Das hat sehr gut funktioniert“, lobte er. Denn auch wenn der Buschweg keine Innenstadtstraße sei, so herrsche dort doch reger Verkehr. Zwei Sportvereine haben am Elbufer ihre Domizile, „und auch die Mitglieder mussten bei laufendem Baubetrieb hier vorbei“, so Knoblauch. Aber alles habe gut geklappt, mit Einschränkungen müsse man bei Bauarbeiten eben leben. Doch das Ergebnis könne sich nun sehen lassen.