Eggersdorfer Freunde des Denkspiels

Eggersdorf l Jeweils montags, alle 14 Tage, treffen sich schachinteressierte Eggersdorfer im Schulungsraum der Feuerwehr, um dort Schach zu spielen. Zurzeit sind es drei aktive Kameraden der Wehr sowie drei fördernde Mitglieder, die in ihrer Freizeit dem Königsspiel frönen.

Begonnen hat alles 1964. Seit dieser Zeit haben sich etwa acht bis zehn Schachinteressierte aus dem Dorf gefunden, um gemeinsam Schach zu spielen, mehr oder weniger organisiert, mit wechselnder Beteiligung. In den Wintermonaten spielte man in den Räumlichkeiten einer Gastwirtschaft und in den Sommermonaten wurde ein schattiges Plätzchen unter einem Baum auf dem Gemeindehof gewählt. Herbert Riemer engagierte sich immer für den Zusammenhalt der Spielgemeinschaft. Er war und ist auch stets bemüht, neue Mitspieler zu gewinnen.

Dabei steht nicht das organisierte, wettkampfmäßige Vereinsspielen im Vordergrund sondern eine unterhaltsame, abwechslungsreiche Freizeitgestaltung soll dominieren. Und damit ist das Anspruchsniveau der Spieler schon umrissen.

Hier geht es nicht um hohe sportliche Denkleistungen. Hier könne jeder gegen jeden gewinnen, so die einhellige Meinung der Spieler. Und darüber gibt auch ein Pokal Auskunft. Seit 2001 wurde immer zum Jahresende der Schachmeister in der Gruppe ermittelt und auf dem Pokal eingetragen. Hier sind auch alle Teilnehmer der Gruppe mehr oder weniger verzeichnet. 2011 gelang es schließlich Roland Hippert, nach drei hintereinander folgenden Siegen den Pokal sein Eigen zu nennen.

Die Mitglieder der Gruppe laden alle Schachinteressierten des Dorfes zu ihren Treffen herzlich ein und würden sich freuen, wenn sie weitere Mitspieler begrüßen können. Das nächste Treffen ist am 27. Februar und dann jeweils 14-tägig.