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Wahl-Prozess Termin mit Antje M. erst im Februar

Die Zeugenvernehmung im Stendaler Wahlfälschungsprozess verzögert sich. Zwei Personen können erst am 15. Februar befragt werden.

24.01.2017, 12:47

Stendal l Im Stendaler Wahlfälschungsprozess gegen den ehemaligen Stendaler CDU-Stadtrat Holger Gebhardt kommt es zu einer weiteren Verschiebung von Zeugenvernehmungen. Den für Mittwoch dieser Woche anberaumten 90-minütigen Termin mit Antje M. hat das Gericht nunmehr auf den 15. Februar angesetzt. Ebenso wie die Vernehmung ihrer Tochter Josefine S. Beide Frauen hatten wegen beruflicher Termine darum gebeten.

Ebenfalls auf den 15. Februar verschoben wurde bereits der Termin mit CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel, der gerade im Ausland weilt.

Der dritte Prozesstag beginnt aber am Stendaler Landgericht am Mittwoch, 25. Januar, wie geplant um 9 Uhr mit der ersten Zeugin Ivonne M., der Büroangestellten von Antje M. Sie hatte bei der polizeilichen Vernehmung ausgesagt, dass Gebhardt ihre Chefin nach Auffliegen der ersten Fälschung unter Druck gesetzt habe.