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ZwangsversteigerungStendal-Süd ist verkauft

Das Amtsgericht Stendal bestätigte am Donnerstag, dass das Höchstgebot der Versteigerung vom 18. Mai gilt und die vier Blocks verkauft sind.

Von Bernd-Volker Brahms 01.06.2017, 10:44

Stendal l Vier leerstehende Wohnblocks in Stendal-Süd sind im Rahmen einer Zwangsversteigerung verkauft worden. Das Amtsgericht Stendal bestätigte am Donnerstag bei einem Verkündungstermin, dass das Höchstgebot bei der Versteigerung am 18. Mai den Zuschlag bekommt. Die Firma Triplo 57 aus dem bayerischen Arnstein hatte 1,025 Millionen Euro für die Plattenbauten mit rund 350 Wohnungen geboten. Ein Antrag eines Gläubigers, den Zuschlag abzulehnen, wurde zurückgezogen.   
Schon beim Versteigerungstermin Mitte Mai hatte Triplo-Geschäftsführer Cyril Zodtner gegenüber der Volksstimme gesagt, dass er die Wohnungen renovieren möchte und günstige Wohnraum für sozial Schwache anbieten möchte.