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Kirche Pfarrerin segnet 35 Konfirmanden

Mit einem festlichen Abendmahlgottesdienst haben 35 Frauen und Männer in Ummendorf ihre goldene und diamantene Konfirmation gefeiert.

Von Hartmut Beyer 11.07.2017, 23:01

Ummendorf l Am vergangenen Sonntag erinnerten sich alle diamantenen und goldenen Konfirmanden an den Tag zurück, an dem sie vor 60 oder 50 Jahren konfirmiert wurden. In einem festlichen Gottesdienst vor vielen Gemeindemitgliedern wurde den Jubelkonfirmanden unter Auflegen der Hände Gottes Segen ausgesprochen.

Mit dem festlichen Abendmahlgottesdienst feierten die Frauen und Männer in der evangelischen Kirche Ummendorf dieses ganz besondere Ereignis. Es sei ein Anlass, zurückzudenken, welche Erfolge erzielt oder welche Taten vollbracht worden seien, auf die man stolz sein könne, oder sich auch auf Schmuddelecken im Leben zu erinnern, wandte sich Pfarrerin Beate-Maria Mücksch an die Konfirmanden.

 Die Geschichte von Jesus und seinen Brüdern, die sie anschließend erzählte, mag dabei hilfreich gewesen sein. „Gott gedachte, es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk“, zitierte die Pfarrerin aus der Bibel, 1. Mose, Kapitel 50, Verse 19 und 20.

18 diamantene Jubilare der Jahrgänge 1956 und 1957 sowie 17 goldene Jubilare der Jahrgänge 1966 und 1967 nahmen dann das Abendmahl entgegen. Einige hatten für diesen Tag eine weite Anreise hinter sich. So kamen Heinz Prasse aus Fredersdorf, Monika Haberland aus Lengede und Gerfried Schimmel aus Zarrentin in Mecklenburg-Vorpommern nach Ummendorf. Sie alle sind sehr unterschiedliche Lebenswege gegangen.

Nach dem Gottesdienst saßen alle Beteiligten dann noch im Pfarrgarten beim Brunch gemütlich zusammen, um über die Zeit vor 50 und 60 Jahren Erinnerungen auszutauschen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Den Brunch hatte die Kirchengemeinde Ummendorf ausgerichtet, viele fleißige Helfer hatten bei der Vorbereitung tatkräftig mitgeholfen. Dass dieser Tag den Konfirmanden gewiss in bester Erinnerung bleiben wird, ist auch Silke Timme zuzuschreiben. Sie begleitete auf der Orgel und sorgte für den stimmigen musikalischen Rahmen.