Kirchenfest Auch St. Martin schaut vergnügt zu
Nach einem Jahr Pause wurde in Altenweddingen eine Tradition fortgesetzt: Rund um das Gotteshaus wurde das Kirchenfest gefeiert.
Altenweddingen l Maßgeblich unter der Federführung des Kirchbaufördervereins und der Kirchengemeinde wurde das Altenweddinger Kirchenfest vorbereitet und am vergangenen Sonnabend gefeiert. Dafür hatten die Organisatoren schönes Sommerwetter bestellt und auch bekommen.
So konnte Pfarrer Raimund Müller-Busse tatsächlich unter freiem Himmel mit einer Andacht das Fest eröffnen. Anschließend ließen sich vornehmlich die älteren Besucher Kaffee und Kuchen schmecken. Zahlreiche Altenweddinger Frauen hatten mit ihren Kuchen für eine reiche Auswahl gesorgt.
Aus Magdeburg war schließlich Clown Wuschel (Martin Rühmann) zu den Kindern gekommen und begeisterte mit seinem Freund die Jungen und Mädchen mit einem Programm zum Mitmachen und Mitsingen. Clown Wuschel erfindet gern Lieder für kleine und große Leute.
Nach dem Programm für die Kleinen konnten sich diese hinter der Kirche austoben oder sich am Mal- und Bastelstand ausprobieren. Die Stände wurden von den Mitgliedern der Altenweddinger Jugendfeuerwehr betreut.
Unterdessen ließen sich die Erwachsenen von den Groß Germersleber Line Dancern unterhalten oder nutzten die Gelegenheit, mal wieder mit dem Nachbarn, Freunden und Bekannten ins Gespräch zu kommen.
Auch die neu gegründete Feuerwehr-Süd der Gemeinde Sülzetal trug zum Gelingen des diesjährigen Kirchenfestes bei. Sie präsentierten ihr Einsatzfahrzeug und bauten eine Löschstrecke mit verschiedenen Schläuchen auf. Das Highlight folgte für die Kinder auf dem Fuße: Sie durften sich als Löschmeister ausprobieren, ein C-Rohr mithalten und schließlich den Tank im Pfarrgarten leerspritzen.
Am Abend klang das Altenweddinger Kirchenfest mit einem gemütlichen Beisammensein aus. „Mellikey und Band“ spielt auf und wer wollte, konnte auch das Tanzbein schwingen. „Es war ein gelungenes Fest und mit rund 400 Gästen, wir haben am Abend 600 Würstchen gegrillt, auch gut besucht“, freut sich im Namen der Organisatoren der Vorsitzende des Kirchbaufördervereins, Reinhard Schwarzenau.
Er nutzte das Fest, um auf die Nachwuchssorgen des Vereins aufmerksam zu machen. Aber eine Flyer-Aktion blieb nicht ohne Erfolg: Zwei neue Mitglieder konnten so gewonnen werden.
