1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Wanzleben
  6. >
  7. 2019 wird Ortsdurchfahrt fertig

Straßenbau 2019 wird Ortsdurchfahrt fertig

Im Jahr 2019 will die Einheitsgemeinde Sülzetal den Ausbau der Ortsdurchfahrt im Zuge der Bundesstraße 246a in Altenweddingen beenden.

Von Mathias Müller 07.12.2016, 00:01

Osterweddingen l Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Altenweddingen im Verlauf der Bundesstraße 246a soll im Jahr 2019 vollendet werden. Damit das Bauvorhaben dann auch beginnen kann, will der Gemeinderat bei seiner Sitzung am Donnerstag von 19 Uhr an im Feuerwehrgerätehaus Osterweddingen, Lange Göhren, beschließen, die Planungen auf den Weg zu bringen.

Wie es in der von Sülzetal-Bürgermeister Jörg Methner (SPD) eingereichten Beschlussvorlage heißt, beschließe der Gemeinderat, der Planung der Baumaßnahme unter finanzieller Beteiligung der Gemeinde zuzustimmen. Weiterhin stimme der Gemeinderat zu, der Vorzugsvariante der Vorplanung der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt zuzustimmen.

In der Begründung zur Beschlussvorlage schreibt Methner weiter, dass die Landesstraßenbaubehörde als Straßenbaulastträger der B 246a, der Trink- und Abwasserverband Börde Oschersleben und die Gemeinde Sülzetal den gemeinsamen Ausbau des letzten Teilabschnitts der Ortsdurchfahrt Altenweddingen planen. Dieser letzte Bauabschnitt erstreckt sich von der Einmündung Bahrendorfer Weg in die Breite Straße bis zur Einmündung Friedensstraße und dann in die Friedensstraße bis zur Querung des Grundstücke Graben 13. Die Realisierung des Bauvorhabens sei vorerst im Jahr 2019 vorgesehen. Die Entwurfsplanung mit einer Ortsdurchfahrtsvereinbarung der am Bau beteiligten Partner sowie der entsprechende Beschluss sollen noch in diesem Jahr erfolgen. Die Ausführungsplanung und die Bauvorbereitung seien für 2018 geplant.

Nach einer „ungefähren Grobkostenschätzung“ kostet der letzte Bauabschnitt für den Ausbau der Altenweddinger Ortsdurchfahrt etwa 750 000 Euro. Der Eigenanteil der Gemeinde Sülzetal schlägt mit 53 100 Euro zu Buche. Es sollen Fördermittel in Höhe von 318 600 Euro in Anspruch genommen werden. Weiterhin sieht die Kostenschätzung einen Anteil der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt von 78 300 Euro sowie Ausbaubeträge der Anlieger von 300 000 Euro vor.