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Winterdienst Salzvorrat neigt sich dem Ende

Mit dem neuen Schneefall hat die Stadt Wanzleben 24 Tonnen Streusalz nachbestellt. Der Winterdienst ist in Alarmbereitschaft.

Von Sabrina Trieger 16.01.2016, 00:01

Stadt Wanzleben- Börde l Schneefall und Temperaturen im leichten Frostbereich haben den Winterdienst gestern wieder in Alarmbereitschaft versetzt. Sieben Winterdienstfahrzeuge und kleinere Räumtechnik stehen zum Schneeschieben oder Streuen von Tausalz in den drei Bauhofstützpunkten bereit. Mit der für dieses Jahr zweiten Winterwelle, die die Stadtmitarbeiter Freitagmorgen 4.30 Uhr ausrücken ließ, mussten rund 100 Kilometer kommunale Straßen in den 19 Ortsteilen geräumt werden. „Glücklicherweise hat sich der Winter aber bislang doch recht milde gezeigt“, sagt Bauamtsleiter Olaf Küpper.

Dennoch neigt sich der Vorrat von 24 Tonnen Tausalz nun langsam dem Ende, erklärte Küpper gestern. Dieser Vorrat stammt noch aus der letzten Winterperiode. Aktuell würden noch zehn Tonnen im Klein Wanzleber Stützpunkt liegen. „Bei unseren Flächen, die wir in der Einheitsgemeinde von Schnee und Eis zu befreien haben, ist das aber nicht viel“, merkt Küpper an.

Deshalb mussten nun erneut 24 Tonnen Salz bestellt werden. Der Kauf schlägt mit 3400 Euro ins Stadtkontor. Die neue Liefermenge wird ebenfalls auf dem Klein Wanzleber Bauhofgelände zentral eingelagert.

Sechs Mitarbeiter haben aktuell außerhalb der Dienstzeiten ständig Bereitschaft. Im Fokus des Winterdienstes stehen vor allem kommunale Einrichtungen wie Kindertagesstätten und Schulen. „In den Einrichtungen planen wir auch außerhalb der Dienstzeiten den Winterdienst, damit schon frühmorgens gestreut oder geschoben werden kann und so die Wege für Kinder, Eltern und Schüler abgestumpft und begehbar sind“, erklärt Küpper. Nach den Kitas und Schulen stehen auch die Feuerwehren auf der Prioritätenliste der Stadtmitarbeiter, danach die Friedhöfe.

Der Winterdienst der Stadt steht bereits seit November in den Startlöchern. Während die Bundes- und Landstraßen von den Straßenmeistereien betreut werden, muss Küppers Team sich um rund 100 Kilometer kommunale Straßen und Wege kümmern.