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Spende Gutes getan mit Möhrensuppe

Die Bürgermeister von Wolmirstedt, Barleben, der Niederen Börde und Möser haben sich zum Kochen für den guten Zweck getroffen.

Von Ariane Amann 31.01.2016, 23:01

Wolmirstedt l Schon beim Betreten der Gutenberg-Schule am Freitagabend war klar, dass kulinarisch einiges wartete auf die Teilnehmer des Benefizkochens. Das findet einmal im Jahr statt, dann sorgen Erika Tholotowsky, Bernd Köppen, Franz-Ulrich Keindorff und Martin Stichnoth als Bürgermeister ihrer Gemeinden Niedere Börde, Möser, Barleben und Wolmirstedt in den beiden Küchen der Gutenberg-Schule für ein Benefiz-Menü.

Wolmirstedts Bürgermeister Martin Stichnoth und seine Kochmannschaft Petra Schramm, Sabine Hartkopf, Jenny Dittbrenner und Katrin Stichnoth kümmerten sich am Freitag um den Nachtisch: Sie zauberten eine Vanille-Quarkcreme mit Joghurt, Holunderbeergelee und Kekskrümeln in die Dessertgläser.

Für die Dekoration der Tische sorgte in diesem Jahr der Möseraner Bürgermeister Bernd Köppen mit seinem Team. Passend zur Börde landeten so auch hauptsächlich Früchte vom Bördeacker liebevoll angerichtet als Dekoration auf den Tischtüchern.

Die Vorspeise in Form einer Möhrensuppe hatten Erika Tholotowsky und ihr Mann Axel, Heike Stephanik, Thea Niebuhr, sowie Sylvia und Mathias Franke hatten dafür reichlich Möhren und Kartoffeln geschnippelt und püriert. Abgeschmeckt hatten sie ihr Werk unter anderem mit Ingwer und Orangenfilets.

Für den Hauptgang war die Kochmannschaft um den Barleber Bürgermeister Franz-Ullrich Keindorff verantwortlich. Einen Schmorbraten vom Wildschwein mit Birnen, Klößen und Rotkohl brachten die Barleber auf die Teller der Teilnehmer.

Als die letzten Teller abgeräumt waren, bat Heidekönigin Julia I. um Spenden als Gegenleistung für das Essen. Dabei kamen insgesamt 1000 Euro zusammen, die in diesem Jahr an das OK-Live-Ensemble gehen. Dessen Geschäftsführerin Jenny Dittbrenner war bei der Übergabe des Menü-Erlöses (fast) sprachlos vor Freude. „Danke“, brachte sie noch hervor. Geahnt hatte sie nichts, und auch die Bürgermeister hatten dichtgehalten, was den Empfänger des Geldes anging.