Hochzeitsbilanz 87 Paare sagen "Ja" zueinander
Obwohl 2016 etwas weniger geheiratet wurde, sind seit Gründung der Einheitsgemeinde in der Hohen Börde über 500 Ehen geschlossen worden.
Irxleben / Hohe Börde l Noch auf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Hohe Börde vor Wochenfrist berichtete eine stolze Bürgermeisterin Steffi Trittel, dass innerhalb von sieben Jahren seit Gründung der Einheitsgemeinde 542 Ehen in der Gemeinde Hohe Börde geschlossen worden sind. Spitzenreiter innerhalb dieser Zeit war das Jahr 2015 mit 103 Eheschließungen und einer Begründung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft.
Nicht ganz so hochzeitsfreudig zeigten sich die Einwohner der Hohen Börde und auch Paare aus den umliegenden Orten, die die Trauzimmer der Hohen Börde ebenso nutzen, im vorigen Jahr. 2016 sagten 87 Paare hier „Ja“. Eine Begründung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft war nicht darunter.
Die Zahl der Hochzeiten im Jahr 2016 gliedert sich an die Zahlen von 2011, als 85 Eheschließungen und zwei Begründungen einer Lebenspartnerschaft in die Statistik eingingen, sowie von 2014 an, als 85 Ehen geschlossen sowie eine eingetragene Lebenspartnerschaft begründet wurden. In den Jahren 2010, 2012, sowie 2013 gab es in der Hohen Börde jeweils über 90 Hochzeiten, inklusive der Begründungen einer eingetragenen Lebenspartnerschaft.
Die Standesbeamtinnen der Gemeinde können eine nach wie vor ungebrochene Beliebtheit des Trauzimmers auf der Bebertaler Veltheimsburg feststellen. Etwa 70 Prozent der „Ja-Worte“ werden im Trauzimmer auf der Bebertaler Burg gesprochen, 30 Prozent der Paare tauschen ihre Ringe im Trauzimmer des Rathauses in Irxleben. Besonders für eine Trauung auf der Veltheimsburg interessieren sich auch viele Paare aus umliegenden Orten wie beispielsweise Magdeburg, Haldensleben oder Flechtingen.
Dieser Trend lässt sich nach den bisherigen Anmeldungen auch für 2017 erkennen. Bis zum 5. Januar lagen für eine Eheschließung in Bebertal 35 und für eine Trauung in Irxleben fünf Anmeldungen vor.
