Feuerwehr Weiter aktiv für Nachwuchs sorgen
Im Jahr 2017 hat die Jugendwehr Meitzendorf viel vor. Ortswehrleitung und Jugendwehrleitung ließen sich in die Karten schauen.
Meitzendorf l Die Jugendfeuerwehr hält sich nicht nur, sie macht sich immer besser von Jahr zu Jahr. 1976 gegründet, zählt sie derzeit elf Mitglieder. „Und diese Zahl wird schon länger stabil gehalten“, weiß Wehrleiter Steven Kraft.
Gleich drei erwachsene Mitglieder konnten für die Betreuung der Jugendwehr in Meitzendorf für die durchschnittlich 12-Jährigen gewonnen werden. Jugendfeuerwehrwartin Anika Gotthardt, Stellvertreterin Laura Gehrmann und Betreuer Phillip Pilatzek arbeiten Hand in Hand mit der Ortswehrleitung, um einen wöchentlichen Dienst zu den unterschiedlichsten Themen zu organisieren.
Auch für 2017 hat sich die Jugendwehr viel vorgenommen: das Meitzendorfer Dorfmatch, Besichtigung der integrierten Leitstelle Börde, Wasserspiele, Berufsfeuerwehrtag der Gemeindejugendfeuerwehr Barleben in Meitzendorf, ein Badeausflug, Teilnahme an Wettkämpfen im Löschangriff nass, an Orientierungsmärschen, am Fest der Vereine, am Fußballturnier und Kameradschaftstag der Freiwilligen Feuerwehr Meitzendorf stehen bisher auf dem Programm.
Dazu kommt natürlich auch die Unterstützung kultureller Veranstaltungen in der Ortschaft wie Brauchtumsfeuer, Maibaumsetzen, Frühjahrsputz oder Sankt Martinsumzug, wo nicht nur die aktive Wehr, sondern eben auch die Jugend mit anpackt. „Das Jahr lassen wir dann mit einer Halloweenparty und einer Weihnachtsfeier ausklingen“, verrät Steven Kraft schon vorab.
Um Dienste und Veranstaltungen gut umsetzen zu können, gehört natürlich auch gute Ausstattung dazu. „Von der Ausrüstung her steht die Jugendfeuerwehr gut da“, sagt Steven Kraft. Die Bekleidung würde durch Fördermittel des Landes Sachsen-Anhalt nach und nach auf dem aktuellen Stand gehalten – auch wenn das durch eher geringe Finanzmittel etwas länger dauert als gewünscht. „Außerdem unterstützt der Förderverein der Ortsfeuerwehr Meitzendorf die Jugend bei zahlreichen Vorhaben“, so Kraft.
Wenn sich die „Macher“ der Jugendwehr etwas wünschen könnten, dann wüsste Jugendfeuerwehrwartin Anika Gotthardt etwas: „Wir wünschen uns, dass die Jugendarbeit in der Feuerwehr Meitzendorf niemals an Bedeutung verliert und wir immer weiter für Nachwuchs in der Einsatzabteilung sorgen. Uns soll es auch weiterhin gelingen, den Kindern und Jugendlichen die Arbeit in der Feuerwehr schmackhaft zu machen und sie dazu zu bringen, dabei zu bleiben.“
