Modenschau ist der Höhepunkt

Niederndodeleben l Über ein sehr gelungenes Fest freute sich die Vereinsvorsitzende Christel Westerholz. „Das war wohl ein Wetterchen, das sich jeder Veranstalter für sein Fest wünscht. Da haben wir mal so richtig Glück gehabt. Auch das ganze Drumherum mit kleinen Verkaufsständen, kulinarischen Genüssen mit Essen und Trinken hat gepasst. Es war ein kleines, aber feines Fest.“

Der Heimatverein stellte am Sonnabend seine neue Ansichtskarte vor. Inge Haberland hatte diese für den Verein kreiert. Interessierte Besucher nutzten die Präsentation der Karte und erwarben das Prachtstück.

Auf beiden Höfen fanden sich Dorfbewohner und Gäste zum Erzählen ein. „Es gab viel zu berichten, schöne Begegnungen und auch manch leckeren Gaumenschmaus“, verriet Christel Westerholz.

Höhepunkt des Tages war die beliebte Modenschau aus Leipzig mit dem Moderator Michael Kefalas. Da waren auch alle aufgestellten Bänke voll besetzt. „Die Models, ganz normale Frauen aus unserem Dorf, führten die neue Mode, die er uns mitgebracht hatte, vor“, erzählte Christel Westerholz.

Auch Nachwuchsmodels hatten ihren Auftritt. Hanni, Lisa, Sofia und Emmely liefen stolz mit Tüchern, flotten Hüten und schicken Ketten von Ines Dudek – sie hatte einen bunten Stand mit ihrem selbst gemachten Schmuck und anderen Kreationen dabei – zwischen den Zuschauern hindurch. Im Mittelpunkt aber standen Birgit, Gabi, Angelika, Doris, Steffi, Helga, Renate, Erika, Anne, noch mal Birgit und Marlen. „Das waren unsere Models. Sie machten das mit Mut, Grazie, Charme und viel Spaß. Ihnen gilt unser Dank“, lobte die Vereinsvorsitzende die gelungene Vorführung.

Natürlich gab es auch Kuchen. „Was wäre eine Veranstaltung ohne. Das geht gar nicht“, schmunzelte Christel Westerholz. Die amtierende Bördebackkönigin Marlen und drei ehemalige Bördebackköniginnen hatten für diesen Tag für den süßen Gaumenschmaus gesorgt. Sie wurden von Helferinnen unterstützt. Zehn Bäckerinnen insgesamt hatten ihre süßen Kunstwerke dem Verein spendiert.

Die Vorsitzende des Heimat- und Kulturvereins Niederndodeleben-Schnarsleben dankte allen fleißigen Mitstreitern für ihre unermüdliche Hilfe. „Der Hintergrund ist ganz einfach: Sie bringen die Zeltgarnituren von der Schule zu uns, die anderen bauen die Zelte auf, stellen Tische und Stühle hin, schneiden den Kuchen, verkaufen ihn und vieles andere mehr. Nicht zuletzt und darum auch hervorhebend – die Höfe – danke für Eure Arbeit. Schön, dass Ihr immer wieder diesen Stress auf Euch nehmt, um unsere Feste zu bereichern.“